Im Mai 2019 hatte „Mein Freund, das Ekel“ knapp acht Millionen Zuschauer:innen das lineare Fernsehen einschalten lassen – sowas ist ja auch nicht mehr alltäglich heutzutage. Entsprechend hat man an einer Fortsetzung des Film-Erfolges mit Dieter Hallervorden in der Hauptrolle gearbeitet. Es wird jedoch nicht einfach „nur“ einen weiteren Film geben, stattdessen wird die Geschichte in Miniserie geschickt. Ab Donnerstag, dem 23. September 2021, wird es wöchentlich um 20:15 Uhr jeweils zwei der insgesamt sechs Folgen zu sehen geben. Neben Dieter Hallervorden sind dann noch Alwara Höfels, Julius Gabriel Göze, Latisha Kohrs und Lior Kudrjawizki in Hauptrollen, sowie unter anderem Ursela Monn, Horst Günter Marx, Thorsten Merten, Carmen-Maja Antoni, Johannes Hallervorden und Friederike Sipp in Nebenrollen zu sehen.
Hier noch ein bisschen was zur Handlung in der Serien-Adaption zu „Mein Freund, das Ekel“:
„War es Liebe auf den ersten Blick? Sicher nicht! Doch mit der Zeit ist aus Olaf Hintz und Familie Kuntze eine liebevolle, wenn auch skurrile WG geworden. Bis es an der Tür klingelt. Da steht Hintz‘ Schwester Elfie. Sie hat vor einem halben Jahr Trixie und ihren Kindern die Hälfte der Wohnung überlassen, um auf Weltreise zu gehen. Ganz nach dem Prinzip: ‚Wohnen gegen Hilfe‘. Nun ist sie früher als erwartet zurück und will wieder einziehen. Hätte Hintz doch nur seine E-Mails gelesen! So trifft Elfies Rückkehr die WG wie ein Schlag. Dabei hatte sich alles so gut entwickelt, auch wenn der Start mehr als holprig war… Elfie und der esoterische Waldemar bringen Hintz innerhalb kürzester Zeit auf die Palme. Es ist eindeutig zu voll in der Wohnung. Nach einem heftigen Streit packt Trixie ihre Sachen und flüchtet mit den Kindern in die Wohnung ihrer verreisten Freundin Jacqueline – in eine Plattenbausiedlung am Rande der Stadt. Hier ist Trixie aufgewachsen, und hierher wollte sie aus gutem Grund nie wieder in ihrem Leben zurück…“
Bei „Mein Freund, das Ekel“ handelt es sich um eine ZDF-Auftragsproduktion der Rat Pack Filmproduktion in Zusammenarbeit mit An der Gassen Film. Wer – wie ich – den zugrundeliegenden Film nicht gesehen hat, kann hier einen Ausschnitt daraus sehen (den kompletten Streifen gibt es in der ZDF Mediathek auf Abruf):
„Olaf Hintz ist ein Ekel und Misanthrop. Nach Jahren des Kümmerns hat seine Schwester Elfie genug. Sie geht und vermietet ihren Teil der gemeinsamen Wohnung an die alleinerziehende Trixie.“
Bild: ZDF
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