Dass die Geschichte um Tokio, den Professor und all die anderen weltweit lieb gewonnenen Räuber*innen-Charaktere zuende erzählt werden würde, galt als eigentlich sicher, jetzt ist es auch offiziell. Netflix hat bekannt gegeben, dass es einen fünften Teil von „Haus des Geldes“ geben wird, der zugleich der Abschluss der Handlung sein wird. Nachdem die ursprüngliche Handlung ja eigentlich bereits nach dem zweiten Teil (auf Netflix, eigentlich war das ursprünglich eh eine zusammenhängende Staffel) vorbei war, wirkte es bereits etwas seltsam, dass die Truppe nochmal auf Raubzug geht. Aber eine blanke Kopie wurde Staffel 3 nicht, im Gegenteil, das hatte erstaunlich gut geklappt. Doch irgendwie wollte das Feeling rund um die Masken-Familie bei der dieses Jahr veröffentlichten vierten Staffel nicht so ganz aufkommen. Zu viele Fehler, Ungereimtheiten und Halbherzigkeiten. Entsprechend ist es vielleicht das Beste, das Thema dann auch final abzuschließen, solange es inhaltlich noch stimmig ist und vielleicht erwartet uns ja zum Serienfinale nochmal ein gebührender Qualitäts-Sprung zum Abschied?
„Wir haben uns fast ein Jahr lang die großen Fragen gestellt: Wie können wir die Gang auflösen? Wie bringen wir den Professor ernsthaft in Bedrängnis? Wie schaffen wir Situationen für unsere Charaktere, aus denen es für sie kein Entkommen gibt? Das Ergebnis ist der fünfte Teil von Haus des Geldes. Der Krieg erreicht seine extremsten und grausamsten Ausmaße – aber es ist auch die epischste und aufregendste Staffel“ (Alex Pina)
Vancouver Media wird den fünften Teil von „Haus des Geldes“ unter der Leitung von Schöpfer Alex Pina in Spanien, Dänemark und Portugal produzieren, und das bereits ab Montag, dem 3. August. Zehn Episoden wird der Serienabschluss umfassen, die dann schätzungsweise im Sommer 2021 online gehen dürfte. Zum bereits bekannten Haupt-Cast der Serie werden sich noch die spanischen Darstellenden Miguel Ángel Silvestre („Sky Rojo“, „Sense 8“) und Patrick Criado (Goya-Preis-Nominierung für „La gran familia española“, „Vivir sin permiso“) gesellen.
Bild: Netflix
Kommentiere
Trackbacks