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Neun Tage Zombies, Eis und Verschwörung. Ich gebe zu, langsam verliere ich die Lust an der Serie. Warum musste Constance auch sterben; egal, weiter geht es.

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Alan, Hiroshi, Sarah und Julia arbeiten zusammen und schnappen sich einen der Infizierten im abgetrennten Bereich. Dabei wundern sie sich, warum sie fast keine Zombies mehr sehen. Es stellt sich heraus, dass es natürlich noch eine Ebene gibt, die Hiroshi bisher geheim gehalten hat. Etwas lächerlich, bald stellt sich wahrscheinlich heraus, dass die gesamte Basis in einem Ski-Drome in den USA steht. Auch wenn wir derartige Twists und Überraschungen von Serien wie Lost kennen, ist mir die Frenquenz hier eindeutig zu hoch.

Der Enthüllung folgt das typische Muster, Alan regt sich natürlich wieder auf, dass Hiroshi sie angelogen hat, um gleich danach mit der neuen Ereignislage Pläne zu schmieden, zumindest bis zu dem Punkt, an dem wieder etwas Neues raus kommt und der Alan-Loop erneut startet. Mit dem Wissen um die neue Ebene dürfen sie jetzt auch die Kameras anzapfen, die auch dort unten eingebaut sind. Sie sehen wie sich die Zombies um Peter kümmern, sie flößen ihm eine schwarze Flüssigkeit ein, die sie – lecker lecker – vorher aus ihren Mündern in ein Glas nach einander kotzen. Daraufhin steht Peter auf und schreit ganz laut, äh, ja, warum? Zeit für den Angriff? Keine Ahnung.

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Das Problem an dieser neuen Ebene der Station ist, dass dort nicht nur die ganzen Zombies, sondern auch alle Viren gelagert sind, unter anderem der böse Zombie Virus. Also muss Alan dort herunter und alles zerstören, um die Menschheit zu retten. Durch Kälte, ja die Zombies haben eine Schwachstelle, können sie alle außer Gefecht setzen und die Viren mitnehmen. Zombie-Peter guckt dabei Julia zwar ganz böse an und Alan wundert sich warum er und Julia nicht angegriffen werden, aber Hauptsache sie schaffen es wieder nach oben.

Die große Überraschung der Folge wartet jedoch am Ende: Hiroshi offenbart sich Julia als ihr Vater. Dem aber nicht genug, Julia ist in der Station aufgewachsen, achja und sie hat die gleiche Anatomie wie Hiroshi, d.h. sie verfügt über irgendwelche super Kräfte – u.a. Zombie-Unverwundbarkeit.
Wenn man das alles so komprimiert runter schreibt klingt das teilweise schon etwas dumm. Ja und leider kommt das auch leider etwas dumm rüber. Ich kann gar nicht genau sagen warum, aber diese ständigen Enthüllungen, es ist einfach nichts mehr Besonderes.

Außerdem hat Hiroshi die schauspielerischen Fähigkeiten von Chewbacca, er kann nur EIN EINZIGES GESICHT.

(sorry aber ich hab mich so über meinen eigenen Satz gefreut, dass ich ihn hervorheben musste). Am Anfang war das ja noch ganz cool aber selbst jetzt, wo er Gefühle zeigen muss sieht das immer noch so aus wie in der ersten Folge, als er noch der coole Obermotz war, der alles im Griff hatte.
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Tja, damit sind wir nach dem kurzen Ausflug in eine bzw. zwei besseren Folgen wieder zurück in einem geschichtlichen Schlamassel, zwischen Mysterie, Zombie, Sci Fi und Emergency Room für Arme. Gut wird dieser Serie ich nicht mehr, aber ich bin gespannt, wie viele neue „Enthüllungen“ noch folgen.

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Samstag, 26. April 2014, 10:55 Uhr
HelixReview
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