Der Großteil von uns dürfte Istari seit Jahrzehnten kennen, wenn auch vielleicht der Begriff selbst in Vergessenheit geraten ist. Gandalf uns Saruman waren in „Der Herr der Ringe“ zum Beispiel welche. Alt aussehende Zauberer, die auch tatsächlich bereits einige Jahrtausende auf dem Buckel haben, genauso aber einige Kräfte. Im Zuge der ersten Staffel der Serie „Die Ringe der Macht“ kam nicht nur der Begriff selbst am Ende vor, sondern auch bereits ab einer frühen Folge die Vermutung, dass mindestens eine Figur ein Istari sein könnte. Das Rätselraten hatte begonnen, wobei stets die Frage im Raum stand, wie stark sich die Serie an die Vorlage halten würde.
Wer bezüglich der von J.R.R. Tolkien festgelegten Mythologie eine kleine Nachhilfe-Viertelstunde gebrauchen kann, sollte sich dieses Video von Nerd of the Rings anschauen. Darin wird haarklein erklärt, wie viele und welche Istari es gab, woher sie stammen, welche Kräfte sie haben und was sie so im Laufe der Zeit(alter) in und um Mittelerde angestellt haben. Das ist doch mal eine perfekte Vorbereitung für Staffel Zwei von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“!
„We’ll highlight not only how the wizards were bound to their physical bodies, but also the instances where we get glimpses of their power.“
Ich kann mich nur wiederholen: Es ist immer wieder beeindruckend, was für eine Tiefe und Breite diese hauptsächlich von einem Menschen erstellte fiktive Welt besitzt. Ja, Tolkien war der Obernerd of the Rings, definitiv. Schön zu sehen, dass nach und nach mehr von diesem ausgearbeiteten Geflecht aufbereitet und für die breite Masse interessant gemacht wird.
Wer über die Istari hinaus Informationsdurst ob der Entwicklungen im „Der Herr der Ringe“-Kosmos besitzt, sollte sich dieses Video anschauen, in dem die komplette Geschichte von Arda und Mittelerde auf einer animierten Weltkarte dargestellt wird.
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