Es geht weiter im politischen Moloch der USA. Die zweite Folge startet mit der imposanten Szene aus dem Trailer: Die Vereidigung von Frank Underwood als Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Aber kurz danach beginnt schon sein neuer Alltag. Das Haus wird umgebaut, Frank hat keinen Rückzugsort mehr. Im Keller sitzt eine ganze Brigarde des Secret Service, er kann nicht einmal mehr Call of Duty Online spielen, da der Internetzugang gesperrt ist. Der Preis der Macht.
Währenddessen ermittelt der Freund und Partner von Zoe was wirklich passiert ist, er vermutet, dass sie sich nicht selbst umgebracht hat und vor den Zug gesprungen ist. Die Polizei sieht dies anders und möchte nicht weiter in dieser Sache nicht weiter verfolgen. Aber Lucas lässt nicht locker und schreibt Hacker im „Darknet“ an (das dunkle Internet, was man nur über Tor oder ähnliche Programme erreicht). Sein Ziel, das Handy von Frank zu hacken.
Besonders spannend in dieser Folge ist die von Frank erkorene Nachfolgerin seines bisherigen Postens. Jackie erweist sich als ebenso hart und kaltblütig wie Frank, da sie ihren langjährigen Unterstützer für ihre neue politische Karriere verrät. Eine zukünftige Gegenspielerin oder treue Partnerin Franks? Wir werden es sehen.
Alles in allen eine ruhigere Folge, die nach den Ereignissen der ersten Folge etwas aufräumt. Auch wenn die Höhepunkte fehlen so ist auch diese Folge ein sauber und spannend gezeichnetes Stück des großen Puzzles rund um Frank und sein Weg zur Macht. Gefällt mir, so kann es weiter gehen.
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