Nach dem Doppelreview zuletzt jetzt wieder im Standard-Wochen-Rhythmus. Denn tatsächlich passiert mittlerweile doch das ein oder andere Wichtige in der Serie und es geht voran. Hirn für Hirn. Wo wir gerade dabei sind, kommen wir zur dieswöchigen Speisekarte: Wett-süchtiger Super-Zeuge vom letzten Mal. Der schafft es, dass ich kein Wort von Livs Wette im Barbershop verstanden habe…
„I thought your first visit would be horizontal…“ (Blaine)
Dafür hat mir neben dem der Dialog zwischen Blaine und seinem Dad sehr gefallen, der war gut geschrieben und hat die Erkenntnis gebracht, dass Zombies kein Zombiehirn essen. Auch gefallen hat mir dieser Shot hier (der natürlich dramaturgisch überhaupt nichts gebracht hat, aber schön anzusehen war):
Ebenso schön war das „kleine Mädchen“ Clive in Gegenwart des großen Basketballspielers, den ich nicht kenne.
„You look like me seeing N’Sync when I was ten.“ (Liv)
Bestimmt war auch der Anblick schön, den Major beim Strip-Spielchen per Skype zu sehen bekommen hat. Wieso er jedoch vier Paar Socken und zwei Unterhosen aber nur ein Shirt (und keine drei Jacken) anhatte, will ich nicht verstehen…
Genauso schade wie die fehlende Zweisamkeit der beiden finde ich es ja auch, dass es immer genau der EINE Charakter am Ende als Schuldiger ist, der vorher bereits total nebenbei eingeführt wurde. Eben die Figur, die zwar präsent, aber nicht zu präsent und zunächst immer abseits des Motivs ist. Nein, DER kann es ja nicht sein – ups. Schon wieder!
Fast so doof, wie die Tatsache, dass Blaine seinen Opa umsonst umgebracht hat, auch wenn das Zeichen an seinen durchaus drastisch und wenig sinnvoll gewesen wäre, meiner Meinung nach. So wie Major scheinbar niemanden tötet, sondern nur einfriert (ohne zu wissen, wie die Nebeneffekte bei Zombies sind)…? Dann ist das ja „nur“ Entführung und versuchter Totschlag – gut fürs Gewissen. Oder führt er ein anderes Spielchen? Möchte er alle wieder auf einmal freilassen und auf seinen Auftraggeber loslassen?
Besser. Es ist einiges passiert und die Handlungen der einzelnen Figuren scheinen tatsächlich zusammen zu kommen. Liv und Major in dieser Happy-happy-Stimmung nerven zwar beinahe, so verblümt klischeehaft, wie die beiden sind, aber vermutlich ist das in wenigen Folgen wieder Geschichte. Bis dahin darf Madame gerne mal von diesen Sport-Nerd-Hirnen runter kommen… Dieses komplette Review ist natürlich meine rein hypothetische Meinung, damit das klar ist.
Bilder: The CW
Kommentiere
Trackbacks