Seit gestern ist die zehnteilige Comedyserie „jerks“ beim Streaminganbieter maxdome zu sehen und damit sogleich die erste deutsche Serienproduktion, die auf einer Streaming-Plattform ihre Premiere feiert. Eine spätere Versendung der Episoden im „normalen“ TV ist aber angedacht. Die Senderfamilie, zu der maxdome gehört, ist ja ziemlich groß.
Produziert wurde die Serie von Christian Ulmen, dessen serielles Schaffen wir bereits in diversen Beiträgen verfolgt haben.
In „jerks“ geht es um die Freunde Christian und Fahri, man spielt sich also selbst und die beiden Freunde erleben allerlei Geschichten miteinander, die in typischer Ulmen Manier erzählt werden. Die beiden Buddys erhalten dabei prominente Unterstützung, beispielsweise von Nora Tschirner, Karsten Speck, Sido, Kay One und sogar von Collien Ulmen-Fernandes, also der Frau von Christian Ulmen. Allerdings sind beide in der Serie geschieden. Die Serie spielt demnach in einer Parallelwelt.
Interessant an der Serie ist zudem dass die Schauspieler keine vorgegeben Texte haben sondern improvisieren, man kennt das Thema und die Situation, der Rest geschieht improvisiert. Und das Schöne, man merkt es kaum. Woher ich das weiß?
Weil ich die zweite Folge bereits gesehen habe. Zusammen mit Christian Ulmen. Bei den Rocket Beans. Und jene Ausgabe von Telekolletiv zu „jerks“ ist jetzt auch in der Mediathek der Bohnen, called YouTube, hochgeladen und kann jederzeit angeschaut werden. Vor allem natürlich für alle jene interessant, die kein Abo bei maxdome haben
Neben dem Genuss einer durchaus unterhaltsamen Episode erfährt man durch Christian Ulmen eben auch noch mehr zur Produktion und der Serie an sich. Wem Serien wie „Seinfeld“ oder „Curb Your Enthusiasm“ gut gefallen, der sollte sich „jerks“ einfach mal anschauen.
Bilder: maxdome
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