Dass von „Justified“ ein Spin-Off im Gespräch war, hielt sich lange als realistisches Gerücht. Jetzt steht fest, dass „Justified: City Primeval“ kommt, und zwar, und das ist sicher eine Überraschung, mit Raylan Givens, also der Hauptfigur aus der original-Serie. Sie wird wieder gespielt von Timothy Olyphant. Angelegt ist die Rückkehr als Mini-Serie, die wohl in diesem Sommer bei FX in den USA laufen wird – und dann hoffentlich schnell bei uns, zum Beispiel bei Disney+, schließlich gehört FX zu Disney.
Darum geht’s in „Justified: City Primeval“
Inspiriert ist die Mini-Serie von Elmore Leonards Roman „City Primeval: High Noon in Detroit“. Elmore Leonard hatte „Justified“ und Raylan Givens erschaffen. Dave Andron und Michael Dinner sind die Showrunner. Die Serie stellt wie gesagt wieder Raylan Givens in den Fokus, allerdings acht Jahren nach dem Trubel von Kentucky (gleichzeitig das Serienende von „Justified“). Givens lebt in Miami und ist weiter tätig als US-Marshal. Das versucht er in Einklang zu bringen mit seiner Vaterrolle: Bei ihm lebt die 14-jährigen Willa, gespielt von Timothy Olyphants Tochter Vivian Olyphant. „Sein Haar ist grauer, sein Hut schmutziger und die Straße vor ihm ist plötzlich viel kürzer als die Straße hinter ihm“, heißt es in der Vorstellung der Serie von FX.
Eine zufällige Begegnung auf einem verlassenen Highway in Florida führt ihn nach Detroit. Dort trifft er auf Clement Mansell, alias „The Oklahoma Wildman“ (gespielt von Boyd Holbrook), einen gewalttätigen, soziopathischen Desperado, der bereits einmal durch die Finger der Elite Detroits geschlüpft ist und dies erneut tun will. Mansells Anwalt Aunjanue Ellis hat die feste Absicht, ihren Mandanten mit allen Mitteln zu vertreten. Diese drei Charaktere begeben sich in klassischer Leonard-Manier auf Kollisionskurs, um zu sehen, wer es lebend aus der „City Primeval“ schafft.
Neben Timothy und Vivian Olyphant sind auch Aunjanue Ellis („King Richard“), Boyd Holbrook („The Premise“), Adelaide Clemens („The Great Gatsby“), Vondie Curtis Hall („Harriet“) und Marin Ireland („Y: The Last“) mit von der Partie.
Bilder: FX
via: EW
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