„Kampf ums Weiße Haus“ heißt eine sechsteilige Doku-Serie, in der Kevin Spacey sechs verschiedene Präsidentschaftswahlkämpfe aus der Vergangenheit vorstellt. Die Serie startet am 9. September um 20:15 Uhr auf Spiegel Geschichte mit dem Wahlkampf Bill Clinton gegen George W. Bush. Die weiteren fünf Folgen werden an den darauf folgenden Freitagen gezeigt.
Spätestens seit Hillary Clinton und Donald Trump ihre innerparteilichen Konkurrenten hinter sich gelassen haben, ist die heiße Phase im US-Wahlkampf eingeläutet. Vom Ku Klux Klan bis zum Sexskandal ist auch bei der 45. Präsidentschaftswahl der Vereinigten Staaten von Amerika wieder alles dabei, was einen guten Politthriller ausmacht. Dass oft die Realität die spannendsten Geschichten schreibt, davon kann man sich in der Spacey-Doku mit einem Blick auf die dramatischsten Präsidentschaftswahlen der US-Geschichte überzeugen. In der sechsteiligen Dokudrama-Serie erzählt jede Episode vom Ablauf eines Wahlkampfs: Andrew Jackson gegen John Quincy Adams (1828), Abraham Lincoln gegen Stephen Douglas (1860), Harry Truman gegen Thomas Dewey (1948), John F. Kennedy gegen Richard Nixon (1960), George H.W. Bush gegen Michael Dukakis (1988) und Bill Clinton gegen George H.W. Bush (1992). Ehemalige Kandidaten, Wahlkampfstrategen, Manager, Politiker und Historiker berichten über schmutzige Tricks und brillante Machtspiele. Sprecher der deutschen Fassung ist Till Hagen, die deutsche Stimme von Kevin Spacey, der wiederum für die Produktion verantwortlich zeichnet und die Originalfassung spricht. Eine trockene Doku muss man übrigens nicht befürchten: Kevin Spacey garniert die Folgen mit scharfzüngigen Sprüchen, wie man sie von seiner Figur aus House of Cards kennt: Frank Underwood.
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