Als Jugendlicher habe ich meiner Mutter immer gesagt, ich müsse Cartoon Network schauen, um die dort im Originalton laufenden Animationsserien schauen zu können, weil ich damit mein Englisch trainieren würde. Tatsächlich bilde ich mir auch total subjektiv ein, dass das Anschauen von Serien mit englischer Tonspur auch in meinem erwachsenen Leben zumindest dazu geführt hat, dass man auch ohne aktives Sprechen nah an der Sprache bleibt. Darum soll es im folgenden Video Essay aber nicht direkt gehen, sondern eher, in wie fern Serien einen sprachlichen Einfluss auf vor allem Kinder haben können. Letztlich machen die doch eh alles nach, was sie vorgesagt bekommen, oder?!
In den USA haben einige Kinder nach Anblick der Serie „Bluey“ begonnen, australische Begriffe und Aussprachen von sich zu geben. Gerade im jungen Alter könnten televisionäre Einflüsse durchaus prägend sein, könnte man annehmen. Erica Brozovsky von „Otherwords“ klärt uns auf, welchen Einfluss Serien wirklich auf die Sprachentwicklung haben können.
„Some parents are concerned (or thrilled?) that their kids might be developing an Australian accent from watching Bluey… but is that really possible? How much of our language acquisition comes from TV anyway?
Otherwords is a PBS web series on Storied that digs deep into this quintessential human trait of language and finds the fascinating, thought-provoking, and funny stories behind the words and sounds we take for granted. Incorporating the fields of biology, history, cultural studies, literature, and more, linguistics has something for everyone and offers a unique perspective on what it means to be human.“
via: Miss Cellania
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