Serien Reviews Trailer Programm Über uns
Auf Facebook teilen Auf Twitter teilen Teilen abbrechen... Auf Pinterest teilen In Pocket speichern Per Mail versenden
Beitrag teilenBeitrag teilen
WERBUNG

Wachstum weiterhin vor allem außerhalb der USA

Kommt auch das mit Werbung finanzierte günstige Netflix Abo?

10. März 2022, 17:01 Uhr

Kommt Netflix in Zukunft mit einem werbefinanzierten Abo um die Ecke, um die Monatspreise zu senken? Vor kurzem hatten wir noch darüber berichtet, dass Disney so etwas für den Streamingdienst Disney+ plant – vermutlich 2023, vermutlich zunächst in den USA. Auf der Morgan Stanley’s 2022 Technology, Media & Telecom Conference hat jetzt auch Netflix-CFO Spencer Neumann über die Option gesprochen, so eine Variante einzuführen.

netflix-logo-abo

Derzeit arbeite man zwar nicht an einem Plan, neben den gestaffelten vorhandenen Netflix-Abos an einem Low-Budget-Abo, das werbefinanziert ist, anzubieten. Für die Zukunft sei das aber nicht ausgeschlossen. Man habe nicht grundsätzlich etwas gegen Werbung, sagte er laut Variety, aktuell aber auch nichts Derartiges im Sinn, wie Disney es offensichtlich schon aktiv vorantreibt. Netflix falle es schwer, die Aktivitäten von Disney zu ignorieren; das Prinzip, das bei dem Micky-Maus-Konzern diskutiert wird, verstehe er auch nicht wirklich.

In den USA ist ein werbefinanziertes Abo nicht unüblich, da ist das amerikanische Publikum vermutlich empfänglicher als am deutschen Markt. Man erinnere sich an die vielfachen Diskussionen, als Sky hier und da Werbung etabliert hat. Unabhängig davon sieht Netflix weiterhin ausreichend Wachstumspotenzial weltweit, wie der CFO weiter erklärte. Mehr als 90 Prozent des Abonnentenwachstums stammten 2021 außerhalb von Kanada und den USA.

Zuletzt hatte es auch Diskussionen hinsichtlich der Preiserhöhungen bei den Streamingdienst gegeben. Auch vor Gericht landen diese Preiserhöhungen immer wieder – zuletzt hatte die Verbraucherzentrale geklagt und in Berlin auch recht bekommen – wir haben hier darüber berichtet. Im Anschluss hatte die Stiftung Warentest einen Musterbrief veröffentlicht, mit dem man die Differenz zur Preiserhöhung zurückfordern könnte.

Bild: Netflix

Beitrag von:
Donnerstag, 10. März 2022, 17:01 Uhr
TV
Beitrag teilenBeitrag teilen

Kommentiere

Verfasse einen neuen Kommentar


Abo ohne Kommentar

Hinweis: Bei Kommentar-Abgabe werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und ein Cookie gesetzt (öffentlich einsehbar sind - so angegeben - nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Informationen dieser Website gibt es hier zu sehen.