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Fortsetzung mit drei weiteren Teilen

Ku’damm 63: Alle Infos und Trailer zur 3. Staffel der ZDF-Serie

12. März 2021, 15:15 Uhr

Es ist wieder März, und es sind mehr als zwei Jahre seit „Ku’damm 59“ vergangen. Heißt für die Fans der Nostalgie-Serie des ZDF: Gut möglich, dass es eine neue Staffel gibt. Und richtig: Nach der Grimme-Preis-nominierten Auftaktstaffel „Ku’damm 56“ im März 2016 und der Fortsetzung „Ku’damm 59“ im März 2020 gibt es am 21., 22. und 24. März 2021 jeweils um 20.15 Uhr die mittlerweile dritte Staffel der Serie um die Familie Schöllack in der Tanzschule „Galant“ am Kurfürstendamm. Ab Samstag, 20. März 2021, sind übrigens alle neuen, jeweils etwa 90 Minuten langen Teile bereits in der ZDFmediathek zu finden, also einen Tag vor der linearen Ausstrahlung im ZDF. Und zur Einstimmung auf die neue Staffel werden die ersten beiden Staffeln, „Ku’damm 56“ und „Ku’damm 59“, wiederholt: Die sechs Folgen sind in der ZDFmediathek abrufbar. Am Sonntag, 21. März 2021, 21.45 Uhr, im Anschluss an die erste Folge wird außerdem eine Doku zur 3. Staffel gezeigt. Wer noch mehr wissen will: Auf kudamm.zdf.de gibt es außerdem umfangreiches Begleitmaterial zur Handlung und Entwicklung des Dreiteilers „Ku’damm 63“. Extras wie Trailer, Interviews und Making-Of-Material geben Einblicke in die Produktion, weitere Begleitvideos vermitteln anhand verschiedener Themenkomplexe ein Gesellschaftsbild der 60er-Jahre – man kann also sogar etwas lernen. ;-)

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Mit „Ku’damm 63“ wird die Geschichte der Familie Schöllack in der Tanzschule „Galant“ am Kurfürstendamm fortgesetzt: Caterina Schöllack (Claudia Michelsen) und ihre drei Töchter Monika (Sonja Gerhardt), Helga (Maria Ehrich) und Eva (Emilia Schüle) müssen sich auch in den 60er-Jahren mit gesellschaftlichen Zwängen und persönlichen Liebesdramen auseinandersetzen. Die Schwestern sind reifer geworden und haben sich ein eigenständiges Leben aufgebaut, doch es warten neue Herausforderungen. In der dritten „Ku’damm“-Staffel stoßen die drei Schöllack-Schwestern Monika, Helga und Eva erneut an die unsichtbaren gesellschaftlichen Grenzen, die ein selbstbestimmtes weibliches Leben beschränken. Aber sie sind mutiger geworden in ihrem Kampf gegen diese Fesseln und gegen die allgegenwärtigen Kontrollversuche ihrer Mutter Caterina. Die Energie, die sich in den späten 60er-Jahren in den Student*innenprotesten ihre Bahn bricht, wird hier schon spürbar. Auch einen Trailer hat das ZDF veröffentlicht – er ist hier zu finden:

„Ku’damm 63“: Darum geht’s in der 3. Staffel der ZDF-Nostalgieserie

Caterina Schöllack und ihre Töchter Monika, Helga und Eva müssen sich auch im Jahr 1963 mit gesellschaftlichen Zwängen und persönlichen Liebesdramen auseinandersetzen. Ihre Ehen sind schwierig – jede auf ihre eigene Weise: Monika und Joachim geraten in eine tiefe KriseAls Monika eine Fehlgeburt hat, sucht Joachim die Schuld bei sich. Monika aber stürzt sich gemeinsam mit Freddy in die Arbeit, um für Sängerin Hannelore Lay ein Lied für den Grand Prix d’Eurovision de la Chanson zu komponieren. Nachdem Caterina durch einen Autounfall außer Gefecht gesetzt wird, übernimmt Helga kurzfristig die Leitung der Tanzschule. Sie stellt den argentinischen Tanzlehrer Amando ein, und zwischen beiden entbrennt eine glühende Liebe. Aber hat Helga die Kraft, die bürgerlichen Fesseln ihrer Ehe mit Wolfgang zu lösen?

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Eva erpresst ihren Mann, Professor Fassbender, und baut sich mit dessen Geld ein Leben als Galeristin auf. Doch Fassbender beginnt aufzubegehren. Für Caterina stellt dies eine unhaltbare Situation dar, und sie nimmt die Sache in die Hand – nicht ahnend, in welche Abwärtsspirale sie ihre Tochter damit stürzt. Caterina selbst trifft durch einen Zufall Fritz Assmann wieder. Zudem ringt sie mit der Frage, ob sie das Zepter an die nächste Generation weiterreichen will.

„Ku’damm 63“ und die Geschichten der Schöllacks sollen exemplarisch für zahlreiche Biografien einer Zeit stehen, in der das Leben und der Wert einer Frau über den Platz an der Seite ihres Ehemannes bestimmt wurden. Doch Monika und ihre Schwestern finden in der Berliner Gesellschaft der frühen 60er-Jahre ihren Weg in eine neue Unabhängigkeit, frei von gesellschaftlichen Zwängen und persönlichen Restriktionen.

Detaillierter Inhalt Teil 1 (21. März 2021)

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Berlin, Weihnachten 1962: Das Fest der Liebe steht vor der Tür, und mit ihm die frohe Botschaft, dass Monika und Joachim ein Kind erwarten. Während sich Helga unter großem Stress um den Weihnachtsbaum und den Braten kümmert, Eva mal wieder ihren Ehemann, Professor Fassbender, entschuldigt und Caterina im Hintergrund das Zepter schwingt, können Monika und Joachim ihr Glück kaum fassen. Doch es kommt, wie es kommen muss: Der Braten verbrennt im Ofen, der schön geschmückte Weihnachtsbaum fällt um. Familie Schöllack beschließt kurzerhand, das Festessen an die Currywurstbude zu verlegen. Auf dem Weg dorthin wird Caterina von einem Bus angefahren und schwer verletzt.

Solange Caterina sich schonen muss, übernimmt Helga die Leitung der Tanzschule Galant. Als sich der argentinische Tanzlehrer Amando vorstellt, um lateinamerikanischen Tanz zu unterrichten, ist Helga zunächst skeptisch. Doch Amando überzeugt sie bei einem improvisierten und intimen Tango-Tanz. Sie stellt ihn ein, ohne dies mit Caterina abzusprechen. Diese muss sich vor allem um ihre Genesung kümmern: Ihr Rücken wird durch ein hartes Korsett gestützt und schmerzt. Doch die Reha wirkt wie Balsam, als sie dort ihre alte Liebe Fritz Assmann wieder trifft.

Währenddessen wird Helgas Mann Wolfgang von starken Gewissensbissen geplagt, nachdem sich ein homosexueller Mann in seiner Zelle erhängt hat. Wolfgang war für die Razzia im Park, bei dem der Mann festgenommen wurde, verantwortlich.

Freddy, der inzwischen eine Bar betreibt, lädt zur Silvesterfeier ein. Monika ist begeistert von Freddys neuem Club und der Musik der 60er-Jahre. Doch in der gleichen Nacht verliert sie das ungeborene Kind, was nicht nur sie in große Trauer, sondern auch Joachim in starke Selbstzweifel stürzt. Monika wirft sich in ihre Arbeit als Komponistin. Als sie versucht, ihre Songs an eine Plattenfirma zu verkaufen, trifft sie dort auf die bekannte Sängerin Hannelore Ley. Voller Eifer bietet Monika ihr ihre Texte an. Doch Hannelore Ley möchte etwas Neues und gibt Monika die Chance, ihr einen Song für den „Grand Prix d’Eurovision de la Chanson“ zu schreiben.

Eva ist inzwischen eine erfolgreiche Galeristin. Bei einer Vernissage gesteht sie ihrer Mutter, dass sie damals von Jürgen Fassbender ins Koma geschlagen wurde und ihn nun mit dem Tonband, das seine Tat belegt, erpresst. Caterina ist entsetzt über die Art und Weise, wie Eva ihre Ehe führt, und macht sich auf die Suche nach dem Tonband.

Detaillierter Inhalt Teil 2 (22. März 2021)

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Monikas Ehe mit Joachim ist nach dem Verlust des Babys in eine schlimme Schieflage geraten. Joachim vergräbt sich immer mehr in seinen düsteren Gedanken, während er gleichzeitig Tatendrang entwickelt und in den Vorstand der Franck-Werke zurückkehrt. Darüber ist Monika fassungslos und verzweifelt zugleich, denn sie kommt einfach nicht mehr an ihn heran.

Mit Freddy stürzt sie sich mit Feuereifer in die Komposition eines Liedes für Hannelore Lay und deren Auftritt beim Grand Prix. Freddy kaschiert dabei, dass er sich zunehmend unwohl fühlt in seiner Haut. Der Antisemitismus bricht sich wieder Bahn in Deutschland. Nur Dorli und Monika zuliebe bricht er seine Zelte in Deutschland nicht ab. Jedoch wird seine Angst immer größer.

Caterina hat in ihrem Wohnzimmer das Tonband, das die Tat von Evas Ehemann belegt, gefunden. Kühl und bestimmt fordert sie ihn auf, sich von Eva scheiden zu lassen und die Schuld auf sich zu nehmen. Doch Fassbender macht kurzen Prozess und wirft Eva aus dem Haus. Verzweifelt versucht Eva, sich ohne ihn eine Existenz aufzubauen, doch scheitert schnell. Als sie heimlich in das Haus von Fassbender eindringt, um ihre Wertsachen zu holen, wird sie von ihm erwischt.

Wolfgang kann mit seiner Schuld, für den Tod des homosexuellen Häftlings verantwortlich zu sein, nicht mehr leben. Er zieht die Konsequenz und kündigt, wird aber von seinem Vorgesetzten brüsk zurückgewiesen. Verzweifelt sucht Wolfgang Erleichterung, indem er Helga davon erzählt. Diese wiederum nutzt die Gelegenheit und gesteht ihm endlich, dass sie eine Affäre mit dem Tanzlehrer Amando hat. Wolfgang ist wütend und sucht Amando auf, doch Helgas Geständnis weckt in Wolfgang auch erneut die Sehnsucht nach Hans Liebknecht. Er macht sich auf die Suche nach ihm.

Joachim und Monika entfremden sich immer mehr und Joachim zieht aus. Aber damit nicht genug: Als Hannelore Ley bei einer Pressekonferenz behauptete, dass sie das Lied für den Grand Prix selbst geschrieben habe, ist Monika außer sich. Doch schnell hat sie einen neuen Plan.

Detaillierter Inhalt Teil 3 (24. März 2021)

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Monika muss sich ihren schlimmsten Ängsten stellen und gleichzeitig rückt der Vorentscheid zum Grand Prix d’Eurovision de la Chanson immer näher. Auch durch Freddys Hilfe schafft sie es schließlich, die Kraft zum Komponieren eines neuen Stückes zu finden, mit dem sie das Publikum begeistert und gleichzeitig eine große Liebeserklärung an Joachim sendet.

Eva ist wieder zu Jürgen Fassbender gezogen und möchte einen Neuanfang versuchen. Doch schon bald wird ihr bewusst, dass sie keine Kontrolle mehr über ihren Ehemann hat – er scheint sie nicht mehr wahrzunehmen. Als sie nach einer Partynacht in Freddys Club nach Hause kommt, eskaliert die Situation.

Helgas und Amandos Affäre wird inniger. Nicht nur die Tanzschüler wissen inzwischen davon, auch Caterina durchschaut die beiden und ist besorgt um den guten Ruf der Tanzschule. Als Helga sich weigert, die Affäre mit Armando zu beenden, nimmt Caterina die Sache selbst in die Hand.

Gleichzeitig lässt Caterina Fritz Assmann zurück in ihr Leben und lädt ihn zum Familienessen mit ihren Töchtern ein, ohne diese vorher einzuweihen. Als Fritz in der Tür steht, kommt es zum Eklat zwischen Helga und Caterina. Im Anschluss daran schafft es Helga endlich, Wolfgang zu gestehen, dass sie Hans Liebknecht damals an die Stasi verraten hat. Wolfgang ist fassungslos und macht sich auf die Suche nach Hans.

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Freitag, 12. März 2021, 15:15 Uhr
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