Hier mal ein kleiner Serientipp für Zwischendurch. „Klein“ deshalb, weil meine Hingabe dann doch noch nicht für eine Rezension von Folgen langt. Und weil es sich bei Ground Floor eher um einen kleinen Zwischenhappen ohne viel kognitive Eigenteilnahme handelt, denn um überintelligente Comedy. Und doch fühlte ich mich nach leichten Startschwierigkeiten sehr gut unterhalten und glaube, dass die Charaktere durchaus Potenzial besitzen.
Der Reihe nach: Am 14. November ist die neue tbs-Sitcom gestartet und bislang sieben Folgen alt. Noch hat man also sehr gute Chancen, direkt aufzuholen und von Beginn an dabei zu sein. Wie lange das der Fall sein wird, ist noch unklar. Kritiker stehen der Serie bislang gespalten gegenüber.
Zugpferd ist eindeutig John C. McGinley, den wir alle aus Scrubs kennen. Genau die Macher sind auch für Ground Floor verantwortlich. Das dürfte auch erklären, weshalb McGinley damit durchkommt, viele Charakterzüge des Dr. Perry Cox an den Settag legen darf. Gerade im Piloten wirkt das leider zu arg abgeklatscht (Stichwort Pfeifen). Dennoch ist er nach einigen Folgen dann doch ein eigener Charakter geworden.
Einige Folgen braucht die Serie an sich auch. Zumindest zwei. Denn die erste wirkt derart blechern und plump, dass man eher abschalten möchte. Das wirkt der Vorspann übrigens auch nach sieben Episoden noch… Dazu die klischeehafte Story um den ackernden Büroschnösel und die Liebe auf dem ersten Blick zur bodenständigeren Arbeitskollegin. Aber gerade dieses Aufeinandertreffen der Arbeitsschichten macht den Reiz aus und zeigt letztlich, dass man Oberflächlichkeiten vergessen sollte.
Und dann habe ich die Serie letztlich doch halbrezensiert… wie dem auch sei: wer gerade 21 Minuten Zeit hat, kann sich gut und gerne eine Folge anschauen. Bin auf eure Meinungen gespannt! Hier ein paar bewegte Bilder für euch.
Und hier noch der nicht allzu viel aussagende (und dafür viel zu lange) offizielle Trailer:
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