Zufällig taucht wieder eine Frau in Finchs Privatleben auf. Shauna, seine alte Liebe, ist von dem neuen Brian fasziniert. Doch in einem noch recht frühen Stadium seiner NZT-Phase sieht Finch sich mit der Frage konfrontiert, ob sie sich auch für den normalen Brian interessieren würde. Diesen Punkt finde ich wesentlich interessanter als Finchs extraordinäre Fähigkeiten.
„How’s she gonna like you when you’re just Brian Finch?“ (Ike)
Auch seine Beziehung zu seiner Kollegin Harris ist nicht mehr rein professionell. Beim beer o’clock sucht er bei ihr Rat, wie er mit der Situation um Shauna umgehen soll. Hierbei wird auch Harris von einer bisher unbekannten Seite beleuchtet, die ein wenig mehr Spannung in der Darstellung ihres Charakters bringt.
Auf beruflicher Seite ist das Team um Finch auf der Suche nach einem Scharfschützen. Mit seinen NZT-gepushten Skills reimt sich der Wunderknabe auf Zeit seine Fakten und Erkenntnisse zusammen – das übliche Prozedere: Erst wird ein Hauptverdächtiger präsentiert, der sich dann doch nicht als der Gesuchte entpuppt, während der wahre Täter einem die ganze Zeit über schon vor der Nase rumgetanzt ist. Wie gut, dass wenigstens auf den Humor Verlass ist.
„Well, you … You can just run that through, you know, the database.“ – „The Tall Sniper Database.“ – „That’s not a thing, is it?“ (Finch & Harris)
Wie sich dann herausstellt, ist einer von Finchs zwei Aufpassern beim FBI – ich nenne sie Bimmel und Bommel – ebenfalls ein Mitarbeiter Eddie Morras. Dieser weist in aller Deutlichkeit darauf hin, dass Finch „seine Bitch“ ist. Ein weiterer Dominostein, der aufgestellt wird und bei dem man hofft, dass er beim Umstoßen aller Steine ein Teil von etwas wird, was Sinn ergibt.
Fotos: CBS
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