„Wir entwickeln eine crossmediale Serie, die auf mehreren Kanälen die Geschichte erzählt. Aber nicht nur erzählt, sondern der Zuschauer selber ist Teil von ihr!“
Mit diesen Worten hat mich Layla Sboron auf das Projekt „Lostfriesland“ hingewiesen. Neben diesem netten Wortspiel (der nord(!)friesischen Produktion) will das Konzept auch mit moderner Originalität punkten. Denn die Geschichte wird auf etlichen Social Media-Kanälen erzählt. Aber nicht nur durch verstreute Video-Schnipsel, sondern durch die Profile und Interkation von und mit den Figuren selbst. Ein ambitioniertes Projekt.
Ich bin mir ob der bisher online zu sehenden Materialien noch nicht so wirklich sicher, ob das nun DIE Qualitätsserie wird, aber junge Serienmacher aus Deutschland sollte man allgemein unterstützen – also schaut euch zumindest mal die Crowdfunding-Seite zum Projekt an. Noch fehlt der Großteil der angestrebten 30.000 Euro, aber ihr habt ja noch zwei Wochen, um dem Produktionsteam das passende Weihnachtsgeschenk unter den virtuellen Baum zu legen.
Weitere Informationen findet ihr auf Facebook, hier noch die (äußerst lange) Zusammenfassung der Story:
„Im Internet taucht ein Video auf. Man sieht in verwackelten Einstellungen eine Frau, sie steht mit einer dunklen Substanz überströmt am Meer, zeigt mit ihrem Finger, mit leeren Augen ins graue Watt. Man hört im Hintergrund nur verwirrte Stimmen. Sie erennt man kaum.
Wer ist diese Frau?
Dieses Video entdeckt die Journalistin und Bloggerin Jade Meyer. Ihre Neugier ist geweckt und bei den ersten Recherchen entdeckt sie, dass die Geschichte noch viel dunkler und weitgreifender ist, als sie es sich jemals hätte vorstellen können. Die Frau am Watt war sieben Jahre lang verschwunden. Vor sieben Jahren sind sechs amerikanische Studenten mit einem Stipendium nach Ostfriesland gekommen um dort zu studieren und ihre deutschen Wurzeln zu entdecken. Sie erkunden das graue und oft creepyge Ostfriesland. Und sie verschwinden auch dort. Sechs Studenten, die einfach verschwinden und keiner scheint irgendetwas zu wissen. Sie sind einfach weg. Bis die mystiöse Frau im Watt auftaucht.
Jade will das Geheimnis lösen. Sie reist nach Ostfriesland, klappert Zeugen ab. Nach und nach erfährt sie immer mehr und die Geschichte scheint immer verworrender zu werden. Fast täglich erlebt sie unglaublich gruselige Dinge und oft scheint die Geschichte der Studenten mit gruseligen ostfriesischen Sagen verbunden zu sein.“
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