„Mammal“ heißt so viel wie „Säugetier“ und ist dann wohl eine der generellsten Bezeichnungen, unter die man uns alle einordnen kann. So kann man wunderbar sich sich und Tony-, Emmy- und BAFTA-Gewinner James Corden in einen Topf packen. Wobei, mit den aktuellen Restaurant-Anschuldigungen gegenüber dem Late-Night-Host ist das so eine Sache, wir wollen uns hier lieber auf die Serie selbst fokussieren…
Zunächst mal: Geht es nur mir so, oder schaut das obige Promo-Bild nicht extrem wie die Netflix-Serie „After Life“ von und mit Ricky Gervais aus?! Auch in „Mammals“ geht es um einen Mann, dessen Leben aufgrund Entwicklungen bezüglich seiner Frau „implodiert“ – diese lebt jedoch noch und ist sogar schwanger. Allgemein geht es um die „Komplexität der Ehe“, so dass wir „Trauer, Kummer, Spannung, Liebe, Freundschaft, Verrat und einen Hauch von magischem Realismus“ zu sehen bekommen sollen.
Hier der offizielle Teaser zur britischen Amazon-Original-Serie:
„In diesem düster-komödiantischen Drama kommen Enthüllungen und Geheimnisse ans Licht, die die Komplexität der modernen Ehe und Treue offenbaren. Was passiert in einer Welt mit acht Milliarden Menschen, nachdem wir „den Richtigen“ gefunden haben? Wie können wir die Versprechen halten, die wir uns geben, wenn wir letztendlich doch nur alle Säugetiere sind?“
Neben James Corden („The Late Late Show“) in der Hauptrolle bekommen wir im Cast zu „Mammals“ auch noch unter anderem die Säugetiere Melia Kreiling („The Tyrant“), Colin Morgan („Humans“ – wie passend!), Sally Hawkins („The Shape of Water“) sowie Naoko Mori („Torchwood“) zu sehen. Geschaffen wurde die Serie von James Richardson, das Drehbuch stammt von Jez Butterworth – beide haben bereits gemeinsam an „Britannia“ gearbeitet gehabt. Regie führt Stephanie Laing, die bereits für die Serien „Physical“ und „Made For Love“ hinter der Kamera stand.
Die erste Staffel von „Mammals“ wird am Freitag, den 11. November 2022, auf Amazon Prime Video starten. Laut IMDb sollen dann bereits alle sechs Episoden auf einen Schlag verfügbar sein.
Bild: Amazon Prime Video / Sophie Spirit
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