Häufig ist das Leben ein Wechselspiel aus Trauer und Freude und so schildert auch die selbsternannte Sad-Com „MAPA“ das tragikomische Leben des jungen Witwers Metin, der als alleinerziehender Vater versucht, sowohl der Rolle des Papas als auch der Mama gerecht zu werden. Dabei schlägt sich Metin mal schlecht, mal recht durch den Alltag. Unterstützung bekommt er dabei von seiner Mutter und seinen Freunden.
„Oh, mir geht’s so schlecht. Mein Kind. Niemand hilft mir. Will das wirklich jemand sehen?“
Max Mauff schlüpft in die Rolle des komischen modernen Mann Metin und scheint ein authentisches Bild des Elternseins abzuliefern. Hinzukommen Maryam Zaree (bekannt aus „4 Blocks“) und Bastian Reiber („Der Tatortreiniger“) als Metins beste Freunde, die erst noch mit der neuen Situation umzugehen lernen müssen. Mit 6 halbstündigen Episoden dürfte die Serie recht kurzweilig ausfallen. Für die von Jano Ben Chaabane inszenierte Serie spricht neben dem sympathischen Cast auch eine glaubhafte Darstellung der Herausforderungen junger Eltern. Und spätestens wenn die einjährige Tochter Lene in die Kamera lächelt, dürfte jeder Zuschauer entzückt sein.
„MAPA“ ist ab dem 16. April auf Joyn PLUS+ verfügbar.
Bilder: Joyn
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