Am 14. Juni 2020 startet endlich Staffel 3 von „Marcella“. Das ist eigentlich eine britische Fernsehserie des schwedischen Autors Hans Rosenfeldt mit Anna Friel in der Rolle. ITV hat die Serie allerdings an Netflix lizensiert (außer für UK natürlich), so dass wir die Serie bei dem Streamingdienst zu sehen bekommen. Staffel 1 startete am 4. April 2016 (hier geht’s zum Review), Staffel 2 am 19. Februar 2018 (hier geht’s zum Review). Jetzt kommt also Staffel 3, und die Staffel spielt 18 Monate nach den Ereignissen von Staffel 2.
Marcella: Was bisher geschah
Marcella Backland ist eine ehemalige Ermittlerin des Londoner Metropolitan Police Service. Sie beschließt eines Tages, zur Arbeit zurückzukehren, nachdem ihr Ehemann Jason ihr relativ unvermittelt mitgeteilt hat, dass er sie verlässt. Hier startet Staffel 1. Marcella nimmt ihre Ermittlungen zu den drei ungelösten Morden im Grove Park von 2005 wieder auf, nachdem der verantwortliche Serienmörder zurückgekehrt zu sein scheint. Zwischendrin erlebt Marcella verschiedene Blackout-Episoden, die von Fall zu Fall dramatischer werden. Marcella befürchtet, dass sie selbst an verschiedenen Vorkommnissen, die Teil der Ermittlungen sind, beteiligt sein könnte.
In Staffel 2 untersucht Marcella den Fall eines Serienmörders von Kindern. Ihr Ex Jason hat sich mit seiner Reha-Krankenschwester verlobt – und das, obwohl ihre Scheidung noch nicht abgeschlossen ist. Die Unterschrift unter das Scheidungsdokument wird genauso Thema wie das Sorgerecht. Marcellas Blackouts gehen auch jetzt weiter, und sie sucht schließlich eine Therapeutin, um sich daran zu erinnern, was während verschiedener Ereignisse im Blackout-Modus passiert ist. Am Ende scheidet sie aus dem Dienst aus und geht in den Untergrund.
Staffel 3 spielt 18 Monate nach diesen Ereignissen. Wir sehen eine neue, erblondete Marcella, die eine neue Identität und ihre Rolle als Undercover-Polizistin angenommen hat.
Kommentiere