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Findige Marvel-Fans wissen: Die Veröffentlichungen der Marvel-Filme und -Serien bauen aufeinander auf, haben Beziehungen untereinander, beeinflussen einander. Insofern macht es Sinn, die Filme und Serien in der richtigen Reihenfolge zu schauen. Das ist nicht immer ganz einfach, weil sich manche Serien oder Filme nicht 100-prozentig genau einordnen lassen. Zudem gibt es von Serien wie „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“ einige Staffelteile, die von Filmhandlungen unterbrochen und beeinflusst werden. Trotzdem haben wir vor einigen Jahren einmal den Versuch unternommen, alle Filme und Serien in einer Grafik einzuordnen – der Beitrag zur Marvel Timeline ist sicher einer der meistgelesenen und meistkommentierten Beiträge und HIER zu finden.

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Hier geht’s zur hochauflösenden Version und hier zum Gesamt-Beitrag.

Schwierig wird’s immer, wenn Filme oder Serien verschiedene Zeiträume behandeln. So ist im oben genannten Beitrag vieldískutiert, ob man „Captain Marvel“ denn nun aufgrund der Haupthandlung möglichst früh schauen sollte oder aufgrund der Post-Credit-Scene relativ spät. Ich vertrete die zweite Position, es gibt aber wie gesagt auch andere Meinungen. Bei den neuen Veröffentlichungen der Disney-Serien und des ersten MCU-Films seit zwei Jahren, „Black Widow“, wird’s nicht leichter. Ich versuche hier mal eine Einordnung und Begründung, warum welcher Titel wie Sinn macht.

Marvel’s „WHAT IF…?“, „Loki“, „WandaVision“, „Hawkeye“ und „The Falcon and the Winter Soldier“ in der MCU Timeline

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Zentraler Punkt für die neuen Veröffentlichungen beim Streamingdienst Disney+ bleibt natürlich „Avengers: Endgame“, weil der Film sozusagen eine Art Wendepunkt für viele Helden und Handlungsstränge im MCU ist. Alles, was danach veröffentlicht wird, fällt praktisch in Phase IV („Spider-Man: Far from Home“ steckt irgendwie zwischen Phase III und IV). Und damit sind wir bei den Disney+ Serien aus dem Marvel Cinematic Universe angekommen. Starten würde ich mit der animierten Serie „WHAT IF…?“, weil da verschiedene alternative Szenarien durchdacht werden, die später noch interessant werden. Bedingt durch Corona, kamen auch die Zeitpunkte der weiteren Veröffentlichungen von „Loki“, „WandaVision“ und „The Falcon and the Winter Soldier“ etwas durcheinander; von „Black Widow“ sowieso. Als dritte Serie startete „Loki“, die Serie würde ich aber tatsächlich zuerst schauen, weil sie mit der Szene im Intro direkt an „Avengers: Endgame“ anschließt. Außerdem sieht Loki im Kino noch die Ereignisse der Avengers, aber danach geht’s dann so wild durch die Zeit, dass die weitere Einordnung im Prinzip egal ist, da kaum Anknüpfungen an die restlichen Titel erfolgen (von der Thanos-Bombe einmal abgesehen).

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Danach würde ich mit „WandaVision“ anschließen. Auch hier finden wir Anknüpfungspunkte an „Avengers: Infinity War“ und „Avengers: Endgame“, die restliche Staffel über ist man dann aber relativ frei von den Ereignissen der anderen Titel. Spannend ist natürlich, dass beide Serien schon Hinweise auf spätere Filme geben dürften, insbesondere wenn man an die Multiversum-Thematik denkt, die bei „Doctor Strange“ wieder auftauchen wird, wo wir vermutlich auch Wanda 2022 wiedersehen dürften.

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Danach geht’s mit „The Falcon and the Winter Soldier“ weiter. Emotional ist der Film natürlich relativ nah an den Ereignissen von „Avengers: Endgame“, „Loki“ ist für mich aber noch unmittelbarer einzuordnen. Klar ist auch, dass man von diesen drei Serien bei dieser hier das meiste Vorwissen aus dem MCU haben sollte. Und zu bemerken ist auch: Natürlich geht auch jede andere Reihenfolge bei diesen drei Serien, so fühlt es sich für mich aber richtig an. Dann – klar – mit „Hawkeye“ weitermachen, was wiederum eine Referenz an die Netflix-Serie „Daredevil“ beinhaltet.

„Marvel’s Black Widow“, „Eternals“ und „Spider-Man – No Way Home“ in der MCU Timeline

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Bleiben noch „Black Widow“, „Eternals“ und der neue „Spider-Man“ – sind zwar alles Filme, nehme ich hier aber mit rein. „Black Widow“ war der erste MCU-Film seit 2 Jahren, so dass man auch hier den Ball noch einmal aufnehmen kann – und es ist quasi eine Vorlage für „Hawkeye“. Ihn würde ich auf jeden Fall nach „The Falcon and the Winter Soldier“ und vor „Hawkeye“ schauen, weil die Post-Credit-Scene Lady Val zeigt, die wir durch ihren Auftritt in „The Falcon und the Winter Soldier“ ja noch ganz gut kennen, und weil es in dem Film einige Anspielungen auf Bucky gibt. Die Post-Credit-Scene ist auch der Grund, warum ich den Film wieder so weit hinten einordne – denn diese spielt eindeutig direkt nach „Avengers: Endgame“. Die anderen Teile des Films spielen 1995 („Captain Marvel“ und 2016 „Captain America: Civil War“, ließen sich also natürlich auch wieder dort einordnen. Erst danach würde ich übrigens „Spider-Man: Far from Home“ schauen, obwohl der Film ja sogar noch Phase III zugeordnet wird. Er spielt aber doch eine längere Zeit nach „Avengers: Endgame“ als die Serien, und er gibt die meisten Hinweise auf die nächsten Handlungsstränge, so dass ich diesen zuletzt vom aktuellen Programm schauen würde. Ansonsten gilt natürlich: Jeder so wie er mag.

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Bilder: Marvel

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