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Als Geschenk an Schöpferin Ellis Kaut

Neue „Pumuckl“-Serie soll 2022 erscheinen!

17. November 2020, 10:57 Uhr
pumuckl-remake

Oha, das ist ja mal eine nette Neuigkeit, die vielen nostalgische Gefühle geben dürfte. Wie der Spiegel berichtet, soll es zum großen TV-Comeback einer ganz kleinen Figur kommen: Hurra, hurra, der „Pumuckl“ ist bald wieder da!

Kobold-Schöpferin Ellis Kaut wäre heute, am 17. November 2020, 100 Jahre alt geworden und soll als Geschenk ein Remake der Kult-Serie rund um den rothaarigen Frechdachs mit Unsichtbarkeits-Talent erhalten. 60 Jahre nach dem Debüt in der Hörspielreihe „Meister Eder und sein Pumuckl“ (1962 ging es beim Bayerischen Rundfunk ins Fernsehen). Die erste Staffel soll 13 Episoden umfassen, im nächsten Jahr produziert und 2022 veröffentlicht werden. Ab dann soll Jahr für Jahr eine neue Staffel folgen – so Kritiken und Zuschauergunst mitspielen, versteht sich.

Die Qualität der bildlichen Darstellung dürfte sich deutlich von der mittlerweile eher als Retro-Klassiker bekannten Ursprungs-Serie unterscheiden, inhaltlich will man sich aber am Original orientieren, wie Pumuckl Media-Geschäftsführerin Cornelia Liebig-Marciniak versichert:

„Es gibt Vorgaben, was der Pumuckl kann und was er nicht kann. Im Rahmen dessen werden auch die neuen Geschichten entstehen.“

Noch befindet man sich in der Verhandlungsphase ob des televisionären Zuhauses der neuen Folgen vom „Pumuckl“. Dabei liegt natürlich nahe, dass allen voran die ARD und Amazon daran gelegen sein sollte, sich die Rechte am TV-Comeback zu sichern. Dort lief einst das Original, bzw. sind die alten Folgen momentan über Prime Video streambar.

Hier kann man übrigens Ellis Kaut sehen und lernen, wie es zum Namen „Pumuckl“ gekommen ist:

Und wer jetzt komplett der Nostalgie verfallen ist – hier noch fix das Intro von damals:

via: kraftfuttermischwerk

Beitrag von:
Dienstag, 17. November 2020, 10:57 Uhr
Alte SerienAnimiert
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4 Kommentare

  • Holden

    Habe ich nichts gegen. Nostalgie ist manchmal ganz schön, aber sich auf gedei und verderb an eine fast 40 Jahre alte Serie mit nur zwei Staffeln klammern und alles Neue ungesehen zu verteufeln, ist auch keine gesunde Lebenseinstellung.

    Hinzu kommt ja auch, dass es nicht „uns“ gefallen muss, sondern unseren Kindern, also ist der Aufschrei, der jetzt schon wieder herumgeht, mehr als lächerlich.

  • Florian Furtner

    Ich hoffe stark, dass die neuen Folgen dann auch ans moderne München angepasst werden. So sollte beispielsweise der alte Meister Eder durch einen gestressten, 32jährigen E-Zigarette dampfenden Büro-Hipster aus Norddeutschland ersetzt werden, der seine Mittagspausen beim veganen Quinoa-Bowl-Essen mit Kunden aus Übersee zubringt. Der verstörte Kobold sollte auf jeden Fall 3D-animiert sein, eventuell divers sein bzw. Sein Design zumindest eine andere ethnische Herkunft andeuten, damit sich keiner diskriminiert fühlt.

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