Ärtzeserien – einst das Non-plus-Ultra des TV-Dramas, ist es mittlerweile dann doch dank etlicher Verfransungen in allerlei Genre-Richtungen ein wenig untergegangen. Aber stets vor allem in PR- und Fan-Kreisen hochgehalten, wird der Realitätsgrad. „Also bei Gräisennedohmie sagen die ja tatsächlich richtige medizinische Wörter!“ heißt es dann. Ja, vielleicht gibt es „Puls“ und „Herzversagen“ wirklich, aber einige Fälle und Aspekte werden doch bestimmt simplifiziert oder dramaturgisiert – oder?
Die chirurgische OP-Assistentin Annie Onishi kennt sich damit aus und hat WIRED 20 Minuten lang von gängigen medizinischen Klischees und Sonderfällen erzählt, die es in Filmen und Fernsehserien zu sehen gibt. Und ob diese nah an der Realität, illegal oder komplett fernab jeglicher Logik sind. Interessant!
„Annie Onishi, general surgery resident at Columbia University, takes a look at emergency room and operating room scenes from a variety of television shows and movies and breaks down how accurate they really are. Would the adrenaline scene from Pulp Fiction actually play out that way? Is all that medical jargon we hear in shows like Grey’s Anatomy and House true-to-life? Is removing a bullet really a cure-all for a gunshot wound?“
Eine kleine ärztliche Korrektur gab es dann doch noch:
„CORRECTION: We misidentified the type of worm in the Grey’s Anatomy episode at 5:23! It was actually Ascaris lumbricoides, not Strongyloides“
via: kottke
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