Vor ein paar Tagen ist auf Netflix überraschend die fünfte Staffel „Outlander“ gestartet. An mir ist es jedenfalls total vorbeigegangen, dass der Streamingdienst die Season neu ins Programm nimmt. Ich hatte noch darauf gewartet, dass wir beim „Outlander“-Marathon auf Universal TV, wo seit Januar die Serie ganz von vorne gestartet ist, bei der fünften Staffel ankommen, doch dort wird diese erst ab dem 27. Juli immer dienstags ab 21 Uhr in Doppelfolgen zu sehen sein.
Wer bisher noch keine Chance hatte, die fünfte Staffel zu sehen oder damit vielleicht schon längst durch ist und nun wehmütig auf die Fortsetzung wartet, kann sich mit dem folgenden Video etwas über Wasser halten. In diesem wurden zehn Szenen zusammengestellt, bei denen man versuchen soll, nicht zu lachen. Oder man genießt sie halt einfach und lässt den ein oder anderen Schmunzler über das Gesicht huschen.
Alle fünf Staffeln „Outlander“ sind aktuell über Netflix abrufbar. Die Produktion der sechsten Staffel ist im Februar gestartet. Und auch die siebte Staffel wurde bereits angekündigt.
Bitte nicht lachen, aber ich „binge“ die Serie gerade total, weil die Schotten seit dem, in der Serie beschriebenen Konflikt zwischen England und Schottland nie wieder wirklich gegen die englische Vorherrschaft „rebelliert“ haben, was sich aber gerade eben zu ändern scheint. Die Schotten möchten sich von Großbritannien lösen, und zurück in die Europäische Union… Zumindest für mich macht das die Serie durch ihren Bezug zu aktuellen Ereignissen echt interessant & spannend ;)
(Sorry, falls das zu politisch war!)
Das war ganz und gar nicht zu politisch :) Danke für deinen Kommentar! Ich finde an der Serie so gut, dass man wirklich viele historische Ereignisse auf unterhaltsame und eindringliche Art und Weise vermittelt bekommt. Insbesondere die Staffel rund um die Schlacht bei Culloden fand ich extrem spannend und lehrreich.
Müsste ich mich zwischen einer trockenen, geschichtswissenschaftlichen Abhandlung (ohne die Leistung der methodisch sauberen Arbeit von Geschichtswissenschaftlern schmälern zu wollen), und einer, mit fiktionalen & dramaturgischen Unterhaltungselementen „gepimpten“ Erzählung entscheiden, würde ich die unterhaltsamer erzählte Geschichte immer vorziehen. Wenn mich die historisch belegbaren Hintergründe interessieren, habe ich doch im Netz mittlerweile wirklich alle Möglichkeiten für einen kritischen Faktencheck.
„Geschichte“ kann, gut erzählt, sehr viel spannender sein, als man es (oft) aus der Schule kennt.
Ich war tatsächlich vor einer Weile in Schottland und habe dort auch den Originalschauplatz von Culloden besucht. Zusammen mit den anschaulich dargestellten Informationen im Besucherzentrum war das wirklich nochmal auf ganz andere Art und Weise eindringlich. Kann ich sehr empfehlen – also Schottland sowieso an sich natürlich auch :)
…und wer bereits mit den Schotten mitfiebert, die vor 275 Jahren aufbegehrten, kommt vermutlich auch nicht umhin, mit der schottischen Unabhängigkeitsbewegung von heute zu sympathisieren.
Wen es interessiert, was gerade zwischen England, Schottland und auch Wales abgeht, der/dem sei der „Spiegel“-Auslandspodcast („8 Milliarden“) empfohlen:
„König Boris von Kleinbritannien“ https://www.spiegel.de/ausland/grossbritannien-wird-premier-boris-johnson-zum-koenig-von-kleinbritannien-a-04217ae9-0a20-4e04-a136-2ac4aa43783a
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