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Die Netflix-Produktion „Narcos“ hatte einen durchaus erfolgreichen Start mit einer guten ersten Staffel. So aufsehenerregend, dass sich jetzt Roberto Escobar, der ehemalige Schatzmeister des gefürchteten Medellin-Kartells und Bruder vom großen Pablo, eingeschaltet hat. In einer ersten Bitte hat er Netflix freundlich um eine Vorabansicht der zweiten Staffel gefragt. Soweit, so nett. Doch plötzlich verlangt er eine Milliarde Dollar – sonst klagt er:

„Ich glaube nicht, dass es noch weitere Narcos-Folgen geben wird, wenn die nicht mit mir reden — man muss zahlen, um zu spielen, und die spielen ohne zu zahlen. Ich bin kein Affe im Zirkus! Und ich arbeite nicht für Pennies.“ (Roberto Escobar)

Etwas kurios ist das schon, da Escobar 2015 die Rechte an der Lebensgeschichte seines Bruders erworben haben soll. Aktuell dürfte es aber eher eine perfekte PR-Chance für Netflix sein, die natürlich nicht auf die Drohungen eingehen und sich vermutlich abgesichert haben dürften, bei diesem durchaus pikanten Thema. Escobars Glaubwürdigkeit dürfte eh nur schwer vor Gericht durchboxbar sein, sind eine Milliarde für ihn ja nur Peanuts („Haben wir damals pro Woche gemacht!“) und er selbst gibt an, Aids heilen zu können, weil er Erfahrungen mit Pferden gemacht hat. Öhm, joa…

Unterhaltsam ist es aber allemal. Auch seine ablehnende Meinung gegenüber Hauptdarsteller Wagner Moura, der seiner Meinung nach nicht wirklich die Erfahrung hat, die es braucht, um das Bruderherz gewissenhaft verkörpern zu können.

„Hat der Erfahrungen mit Koks-Deals oder Geldwäsche?“ (Roberto Escobar)

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via: businessinsider | Bilder: Netflix

Beitrag von:
Montag, 11. Juli 2016, 13:20 Uhr
Narcos
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