In den USA werden auch heute noch zahlreichen Patient:innen Medikamente verschrieben, die zwar Schmerzen lindern, aber auch abhängig machen. Gerade während der Coronapandemie erlebten Schmerzmittel einen neuen Boom. Die Miniserie „Painkiller“ von Peter Berg (bekannt durch Filme wie „Lone Survivor“) wirft einen Blick auf die Anfänge des Phänomens, das mit dem Medikament Oxycontin der Familie Sackler und ihrer Firma Purdue Pharma Mitte der 1990er Jahre begann. Das sechsteilige Drama thematisiert sowohl wirtschaftliche Aspekte als auch persönliche Schicksale und das Versagen der Behörden.
„Pain and pleasure.“ – Richard Sackler
Die Serie ist mit Matthew Broderick, Uzo Aduba und Taylor Kitsch stark besetzt. Thematisch erinnert mich das Ganze an die ähnlich gelagerte Miniserie „Dopesick“ mit Michael Keaton. Mal sehen, ob „Painkiller“ mit der Emmy-prämierten Serie mithalten kann.
„Painkiller“ ist ab dem 10. August auf Netflix verfügbar.
via: geektyrant
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