Vor zwei Jahren war ich in London und habe natürlich auch die 221B Baker Street besucht. Oder zumindest das, was eigentlich die 221B Baker Street sein soll. In das dortige Sherlock Holmes-Museum bin ich aufgrund der langen Schlange dann doch nicht rein gegangen, aber irgendwie war es schön, den halb-fiktiven Ort besucht haben zu können. Dabei gab es den bei der Erfindung von Autor Sir Arthur Conan Doyle gar nicht – zumindest nicht die Hausnummer. Und doch hat es sich irgendwann eingestellt, dass Fans des Detektivs ihm Briefe an die fiktive Adresse geschickt haben.
„Today I Found Out“ nehmen uns mit auf eine Reise einer Adresse, die zunächst nicht existierte, dann genutzt wurde und heutzutage irgendwie wirklich da ist – und in den 30ern plötzlich einer Bank gehörte, die anfing, Briefe zu beantworten. Ein modernes Mysterium, quasi. Etwas trocken vorgetragen, aber nichtsdestotrotz ganz interessant.
via: theawesomer
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