Michael Chabon, Autor und Showrunner bei „Star Trek: Picard“, geht in die Defensive. Zumindest ist das meine Interpretation, nachdem ich ein auf Instagram geteilten Q&A Video gesehen habe. Darin beantwortet er hauptsächlich kritische Fragen. Unter anderem Fragen nach der Sonnenbrille in Episode 3, über die ich mich auch (mehr als ich sollte) aufgeregt habe. Seine Antwort deutet auf einen inhaltlichen Grund hin, aber er sagt auch, dass es zeitlose Designs gäbe und nicht alles immer neu erfunden worden ist oder werden muss. Und beide Argumente finde ich dann doch etwas schwach. Warum? Ganz einfach, es geht doch darum, dass wir als Zuschauer in eine Zukunftsvision eintauchen. Eine billige Sonnenbrille von der Tankstelle zerstört eben diese Immersion. Und selbst wenn es über fünf Ecken inhaltlich Sinn machen könnte, gäbe es doch sehr viel elegantere Methoden, als eine Sonnenbrille zu bemühen.
Aber bevor ich mich erneut in Rage rede, hier das komplette Q&A Video, mit weiteren Punkten die kritisiert wurden und die Michael beantwortet.
via: io9
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