So richtig will die dritte Staffel von Agents of S.H.I.E.L.D. nicht in Schwung kommen: War es letzte Woche noch extrem vollgepackt, nimmt sich diese Woche die Folge 3 viel Zeit, um die Story voranzubringen. Der Humor und die cleveren Einfälle für eine unvorhersehbare Handlung bleiben dabei leider auf der Strecke.
Einzig der Dialog zwischen Rosalind Price von der ATCU und Coulson am Strand ist recht unterhaltsam – wenn er fasziniert auf Rosalinds Auto starrt und sie mit dem Spruch kontert:
Meine Augen sind hier. (Rosalind Price)
Kennt man sonst aus anderen Momenten. Oder wenn Coulson mit Hinweis auf den Wagen wissen möchte, ob ’sie‘ einen Namen hat.
Ich mag mein Auto zwar, aber es ist nur ein Auto. Und es ist ein ‚er‘. (Rosalind Price)
Das ist schon irgendwie nett, wenn sich da die beiden Leader der Organisationen so locker-flockig austauschen; auch Rosalinds Hinweis auf eine „Armlänge Abstand“ passt bei Coulsons aktueller Situation.
Ansonsten passiert wie gesagt recht viel, alles aber recht vorhersehbar und wenig spannend: Hunters Einschleusversuch bei Hydra, Macks Freundschaft zu Daisy, Fitz‘ Bemühungen um Simmons – okay, bringt die Handlung weiter, aber recht uninspiriert. Erst der Abspann stimmt leicht versöhnlich, wenn wir erfahren, dass Simmons eigentlich zurück muss auf den anderen Planeten – das verspricht Spannung für die nächsten Folgen.
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