Marvel bastelt weiter fleißig an den Verknüpfungen zwischen den Serien, Comics und Filmen. In Folge 14 der 3. Staffel tauchen zum ersten Mal die Watchdogs auf, eine Art Terrorgruppe, die den Inhumans und irgendwie auch S.H.I.E.L.D. den Kampf angesagt hat. Damit greift Marvel auf eine Gruppe aus den 80er Jahren zurück, die erstmals in einem Captain Amarica-Comic auftauchte. Dort waren sie ein erbitterter Gegner von Captain America.
In Folge 14 werden sie erstmals in das heutige Marvel Cinematic Universe eingeführt, als militante Gruppe, die sich gegen die Inhumans stellt und das Land von den außerirdischen Einflüssen säubern möchte. Sie benutzen einen speziellen Sprengstoff, der als Nitramene bekannt ist. Auch der dürfte dafür sorgen, dass Marvel-Fans hellhörig werden: Entwickelt wurde der Sprengstoff nämlich von Howard Stark. Zu sehen war der Sprengstoff bereits in zwei Agent Carter-Folgen und in der 2. Staffel von Daredevil. In der Serie werden die Watchdogs von Felix Blake angeführt, einem ehemaligen S.H.I.E.L.D.-Agent, der nach einem Angriff durch Mike Peterson an den Rollstuhl gefesselt ist. Er bekämpft die Inhumans mithilfe von Giyera, ohne zu wissen, dass er damit von Hydra unterstützt wird.
Diese ganze Einführung der Watchdogs wird umrahmt von einer persönlichen Story zu Mack, der seinen Bruder besucht, der offensichtlich mit den Watchdogs sympathisiert. Dass Mack fälschlicherweise für einen Inhuman gehalten wird, ist ein netter Dreh in der sonst eher flachen Mack-Story. Auch sonst ist’s eher durchschnittlich, aber die vielen Anspielungen machen die Folge natürlich zu einem Leckerbissen für Marvel-Fans.
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