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Willkommen im Murder House

Review: American Horror Story S06E02 – Chapter 2

25. September 2016, 18:29 Uhr
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Die seltsamen Geschehnisse rund um Shelbys und Matts Haus gehen diese Woche bei American Horror Story weiter.
Langsam habe ich mich an den Mockumentary-Style gewöhnt (immerhin bin ich großer The Office Fan) und kann in Ruhe die Episode verfolgen.

Die von Kathy Bates gespielte Figur bekommt mehr Screentime und somit machen wir Bekanntschaft mit ihrem… nennen wir es Kult. Dort sind unter anderem auch Wes Bentley und Lady Gaga dabei. Der Kult lässt einen Menschen, mit einem Schweinekopf als neues modisches Accessoire bestückt, bei lebendigen Leib verbrennen.

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Und auch Denis O’Hare hat endlich seinen Auftritt. Er spielt Dr. Elias Cunningham, dessen Videoaufnahmen Shelby und Matt in einer Art Bombenkeller finden (typisches Horrorelement Nr. 1). Cunningham legt Hintergründe zum Haus dar (siehe unten), zudem berichtet er aber auch von forces. Damit dürfte wohl der Kult gemeint sein, bei dem er im Endeffekt auch landen wird.

Von Cunningham erfahren wir beunruhigende Hintergründe über das Haus. Denn es ist auch ein Murder House – ist das die Verbindung zur 1. Staffel? Jedenfalls haben vor Jahren zwei überaus seltsame Krankenschwestern (typisches Horrorelement Nr. 2) dort ein Altenheim für ungeliebte Verwandte eröffnet. Um dann die eigens nach Namen ausgesuchten Patienten der Reihe nach zu töten. Bis zum Buchstaben E hatten sie dort wohl Erfolg, doch ihr Ziel das Wort MURDER zu kreieren/ermordem, ist wohl gescheitert. Cunningham ist der Meinung, dass irgendwas die Schwestern gestoppt hat, wahrscheinlich der Kult. Trotz dem nicht so neuen Thema „seltsame Krankenschwestern“ (just my two cents) sind die Szenen rund um die beiden Krankenschwestern verstörend, das muss man Ryan Murphy wirklich lassen.

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Das nicht beendete Graffiti finden Shelby und Matt im Esszimmer. Sie beschweren sich bei dem Auktionator des Hauses, warum sie nicht über die Geschichte des Grundstücks informiert wurden. Doch der lässt sie abblitzen und somit bleibt das haus bei den beiden hängen – denn anderweitig gäbe es ja keinen Stoff mehr für weitere Episoden! ;)

Lees Charakter bekommt auch mehr Tiefe. Doch eins ist klar: Lee hat nicht nur ein paar kleine Probleme, sondern sehr handfeste. Zum einen wäre da ihre Tablettenabhängigkeit, zu der sich noch ein Alkoholproblem gesellt. Und die Entführung ihrer Tochter scheint in einer Tragöde zu enden.
Außerdem besteht die Frage, ob die fast greifbare Abneigung der beiden Frauen sich noch bessert, oder ob sie sich selbst im Weg stehen um mit dem unheimlichen Haus fertig zu werden.

„They’re going to kill us all. And save me for last.“ Flora

Zuerst ist ihre Tochter, Flora, nur im Haus zu Besuch – was meiner Meinung nach schon mal eine wirklich dumme Idee ist, im Anbetracht der vergangenen Ereignisse. Dort macht Flora schnell mit Priscilla Bekanntschaft, einer imaginären (?) Freundin, die sogleich auch alle Anwesenden umbringen will (typisches Horrorelement Nr. 3). Der Cliffhanger der Folge ist das Verschwinden von Flora, was bestimmt in einer Katastrophe enden wird, mindestens jedenfalls für Lee.

Fazit

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Die Folge war solide, mit einigen Schockelementen, neuen Charakteren und -vertiefungen.
Für die nächste Episode wünsche ich mir noch mehr altbekannte Gesichter (Evan Peters!) und das gewisse Etwas. Das hat mir nämlich bisher gefehlt. Doch Cuba Gooding Jr. kann mich bisher sehr überzeugen, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass er für das AHS Universum komplett unbekannt und somit ein unverbrauchtes Gesicht ist (ich muss doch unbedingt mal American Crime Story reinschauen).

Bilder: FX

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Beitrag von:
Sonntag, 25. September 2016, 18:29 Uhr
American Horror StoryReview
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4 Kommentare

  • Maik

    Fand ich leider noch etwas schwächer als den Auftakt. Ich will nicht so richtig warm werden mit der neuen Struktur… :/

    • Anna
      Anna

      Ja, es ist definitiv was anderes und schon auch noch ungewohnt. Und mir fehlt auch noch das gewisse Etwas (was ich gar nicht benennen kann).
      Aber ich denke, ich halte länger als bei Hotel durch (wobei Hotel gar nicht mal so schlecht war, ich muss das noch aufholen).

  • Nayru

    Ich kann nicht sagen was es ist, oder was fehlt, aber das was ich bisher an jeder noch so unterschiedlichen Staffel AHS mochte finde ich bei dieser nicht wirklich.
    Auch die Spannung fehlt mir total – ich erwische mich dabei meine Fingernägel zu inspizieren und anderes als hinzuschauen.
    Ich hoffe auf die nächste Folge und dass sie mich packt.

    Ich hatte mir so viel erhofft, aber bin bis jetzt leider etwas enttäuscht.

    • Anna
      Anna

      Durch den Mockumentary-Style geht halt Spannung verloren. Ich weiß auch nicht, aber irgendwas muss hier definitiv passieren, damit es spannend bleibt bzw. der große Schockmoment eintritt (ich erinnere mich an die Szenen mit Max Greenfield im Hotel… holy!)

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