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The sweet Hereafter is calling!

Review: Chilling Adventures of Sabrina – Staffel 4 (Serienfinale)

5. Januar 2021, 09:40 Uhr
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Das war dann also die letzte Staffel. Zumindest in diesem Format. Und sie muss sich nicht hinter den anderen verstecken, denn sie war großartig! Sie hatte alles, was man sich wünschen konnte: Die Story war gut und jede einzelne Folge spannend und voller Details, die die ganze Staffel verdichteten. Man konnte lachen, weinen, mitfiebern und Gänsehaut bekommen. Man hat sich nicht einmal fünf Minuten gelangweilt und man konnte sich immer wieder mal über Überraschungen freuen. Die Darsteller waren überzeugend und voll bei der Sache! Aber man bekommt auch mehr, als man möchte. Nämlich das Ende.

Das fängt ja gut an

Sabrina hatte in den letzten Staffeln eine spannende Reise. Doch nun hinkt sie hinterher. Ihre Freunde sind alle in glücklichen Beziehungen und eins mit sich selbst. Sabrina Morningstar, ihr abgespaltenes Selbst, das royal in der Hölle hofiert, is living the live und feiert jeden Abend „Prom-Night“ mit ihrem Caliban. Selbst Lucifer ist als Vater wohl ein echter Kuschelbär. Sogar Sabrinas Ex Nick hat jede Menge Spaß und „Action“. Daher verwundert es einen nicht, dass Sabrina Spellman ein bisschen Schwierigkeiten hat, einen Platz für sich in der Welt zu finden. Auch wenn sie dafür gerne mal in die Trickkiste greift. Wenn sich dann auch noch die „Eldritch Terrors“ zu ihr auf den Weg machen, die das Leben aller gefährden, dann kann einem das schon einmal den Spaß verderben. Da war auch so manch ein schauderhaftes Terrorchen dabei.

Und weiter geht’s

Wenn man so überlegt, was man alles gesehen hat, dann kann man kaum glauben, dass es nur acht Folgen waren. Die Rolle der Lilith hat ein paar wunderbar drastische Wendungen. Father Blackwood begleitet uns bis zum bitteren Ende. Wenn auch manchmal etwas kopflos. Es passiert aber auch echt so viel. Hilda und Dr. Cee haben große Pläne. Hobgoblin Robin macht unseren Theo (un-)glücklich. Rosalind ist was? Die auch? Das gibt es doch gar nicht! Und wo ist Nick eigentlich? Ach hier… und hier… und hier auch…. Puh! Also, es war echt viel los in den Folgen. Aber es war für jeden was dabei und jeder Charakter hatte so seine Momente. Seien es Prudence, Agatha oder Mary Wardwell. Selbst die Figuren, die einem am wenigsten tragisch vorkommen, sorgen auf einmal für ein völliges „WHAT??“-Gefühl. *HUST* Mambo Marie *HUST*

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Kann da denn noch mehr kommen?

Hell yeah! Die Storys der Charaktere fließen nahtlos in die Hauptgeschichte ein. Sabrina muss schließlich auch noch was zu tun haben. Und das hat sie. Vor allem, weil es sie zweimal gibt. Diese Aufspaltung sorgt für so manches Chaos im Getriebe des Universums. Daher ist es bald auch für keinen mehr ein Geheimnis, dass Sabrina einen höllischen Conterpart hat. Das ruft sogar den Himmel mit auf den Plan. Aber nur kurz und knackig. Aber Sabrina, eigentlich beide Sabrinas, haben ein paar schwere Entscheidungen zu treffen. Und nicht immer lassen sie die anderen daran teilhaben. Denn alle, die sie lieben, hätten sie davon abgehalten. Wo wir gerade beim Thema Liebe sind: Nick ist auch wieder da. Aber ist er auch da, wo er hingehört?

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Sabrina, Sabrina und Sabrina?

Welches war die lustigste Folge? Klarer Fall: „Chapter Thirty-Five: The Endless“. Und welches die dramatischste? Klarer Fall: „Chapter Thirty-Five: The Endless“. „Chilling Adventures of Sabrina“ hat die großartige Fähigkeit, beides so gut zu kombinieren, dass man es nicht mehr auseinanderhalten kann. In dieser Folge haben wir sogar drei Sabrinas… irgendwie. Sabrina Spellman im Realm der Menschen und Sabrina Morningstar im Paralleluniversum, das am Set von „Sabrina…Total verhext“ spielt. So gerne ich Melissa Joan Hart im Green Room gesehen hätte, so sehr habe ich mich doch über Caroline Rhea und Beth Broderick in einer richtigen „Sabrina“-Adaption gefreut.

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The Sound of Sabrina

Das „CAOS“ auch für gute Musik steht, wissen wir spätestens seit dem Videoclip für Staffel 3. Doch auch in dieser Staffel stehen ein paar Schmankerl an. Nicht zuletzt von der wiederauferstandenen Band „Satanic Panic“. Diese hat dann auch ein feuriges Finale. Nett aber, dass sich im echten Leben der Sänger Riker Lynch besonders über die Rolle gefreut hat, da er so seinem Bruder Ross (Harvey) ein wenig auf die Nerven gehen konnte.

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Allgemein ist der Sound der Serie einfach stimmig und die musikalischen Untermalungen treffen immer das Richtige.

The Sweet Hereafter

Nun sind wir am Point of no Return. Eigentlich ist es ein Ende, wie man es sich wünscht. Alle, die sie lieben sind bei ihr. Das Gute hat gewonnen. Und doch….

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Aber an dieser Stelle kann ich nur sagen: Das Ende war gut. Überraschend unglamourös, aber nicht trostlos. Es war nicht zu schmalzig und doch ein Happy End, wenn auch definitiv anders als erwartet. Ein Taschentuch sollte man schon in der Nähe haben, aber eben auch, weil es das ENDE ist. Es bleibt mir nur abschließend zu sagen: UNBEDINGT schauen! Danach dann gespannt auf das Comicheft warten und bis dahin vielleicht alles noch einmal durchsuchten. Oder zweimal…

An das „CAOS“-Team: Danke für die Reise!

Bilder: Netflix

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Dienstag, 5. Januar 2021, 09:40 Uhr
Chilling Adventures of SabrinaReview
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