Die neue Folge startet mal wieder nicht an Bord der Abigail, sondern an Land, in einer mexikanischen Kirche. Nach dem Gottesdienst trifft die Gemeinde auf einen zumindest für uns Zuschauer alten Bekannten: Thomas Abigail. Noch ehe er mit der Gemeinde sprechen kann, brechen die Menschen zusammen und bluten aus den Augen – kein biblisches Zeichen, wie wir später erfahren. Dann geht’s wieder an Bord.
Strand wird in dieser Folge endlich mit Thomas Abigail wiedervereinigt. Die vor kurzem erzählte Vorgeschichte wird hier also ins „Jetzt“ geholt. Offensichtlich ist Thomas von einem Walker gebissen worden – man sieht Spuren an seinem Arm, und seine Kondition lässt ebenfalls darauf schließen.
Abseits der Strand-Geschichte geht’s so ein bisschen um die internen Probleme in den Familien. Chris baut offensichtlich Hassgefühle gegenüber Madison auf – womit er sich dabei definitiv die Falsche ausgesucht haben dürfte. Sie tritt weiterhin immer härter auf – bin gespannt, wie sich das noch entwickelt.
Nick wächst mir unterdessen immer mehr ans Herz. Toll, wie er mit seinen Mitmenschen umgeht, wie er selbst seine Ängste gesteht und durchaus Reue und Skrupel zeigt – zum Beispiel, als er ein kleines Mädchen erlösen muss.
Es ist übrigens definitiv von Vorteil, Spanisch zu können – sonst hat man in dieser Folge viel zu lesen, auch wenn nicht wirklich viel passiert.
Gespannt bin ich noch, wie das Eulensymbol am Baum und auf der Münze aufgelöst wird. Twin Peaks-Fans sind da schon vorbereitet: „Die Eulen sind nicht was sie scheinen….“
Insgesamt wieder eine durchschnittliche Folge ohne echte Aufreger. Großartig wie immer der Einstieg in die Folge, und Nicks Dialog in der Küche ist sicher der große Moment der Folge.
Das war die erste Folge, die ich mittelmäßig beurteile.
Der Übergang von der Abigail an Land war für mich viel zu schnell und auch Chris‘ Entwicklung verstehe ich nicht (dabei war ich doch bisher so tolerant, was ihn betraf :D ).
Aber Strand’s andere Seite ist toll.Zu Beginn der Staffel war er Mr. Cold, aber anhand Thomas hat man gesehen, was sein Schwachpunkt ist/war und dass er tatsächlich Gefühle hat.
Bleibt spannend, wieso er sich am Ende der Folge doch für das Leben entschieden hat.
Und die Walker im Keller erinnern stark am TWD Staffel 2 ;)
Tja, Chris ist echt so ein Problemfall irgendwie. Naja, ich denke, wir werden ihn eh nur noch eine Folge lang erleben. ;-)
Waaaaaaaaaas, meinste echt?! Na, das wäre mal ne Überraschung! Ich hoffe es nicht, an sich hat der Potenzial. Nur diese Aktion jetzt in der Folge war unverständlich.
Ich habe auch diese Folge schon gedacht, dass er dran wäre… Und ja, an Hershells Farm musste ich auch denken. ;) Ich fand die Folge sogar okay, was zumindest die Dialoge und das Voranschreiten der Handlung geht. Einige wichtige Momente dabei, etwas besser als zuletzt, was Stringenz angeht.
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