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Ich hab’s ja seit dem Restart der 2. Staffel befürchtet – jetzt ist es Realität geworden: Travis und vor allem Chris sind zurück. Für eine Bottle Episode reicht’s nicht – stattdessen gibt’s mitunter sehr gelungene Schnitte zum Madison & Co.-Plot. Nur Nick bleibt außen vor – schade.

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Am Anfang muss man natürlich wieder die sich angleichende Darstellung von Menschen und Walkern loben: Travis bewegt sich nach seiner Fußverletzung wie die Walker, was Chris beim Spaziergang durch die mexikanische Steppe auch bemerkt. Ein Funkeln liegt schon in seinen Augen, doch er muss sich noch bis zum nächsten Kiosk gedulden, ehe er mal wieder jemanden ausschalten darf. Dort findet er auch gleich neue Freunde – die er erst beklaut, später aber als Verbündete akzeptiert. Der Vorteil für Chris in diesem Fall: Die Jungs kennen seine Vorgeschichte noch nicht und sind entsprechend wenig genervt. Ganz anders sieht’s für uns Zuschauer aus: Erst überredet er seinen Vater, nicht an eine neue Existenz abseits der Apokalypse zu denken, dann springt er auf die billigen Sprüche der Kollegen an – der Junge ist einfach hoffnungslos verloren. Bitte aus der Serie nehmen! Obwohl, jetzt wo er Killer-Chris heißt und seinem Namen am Ende alle Ehre macht…

… der zweite Plot spielt im Hotel bei Madison. Wir erfahren die dramatische Vorgeschichte der Hochzeitsgesellschaft, die gefeiert haben musste, als die Apokalypse losbrach. Im Jetzt gibt’s die übliche „Ich-spring-in-den-Aufzugschacht“- und „Ich-kletter-über-die-Brüstung-und-rutsche-einmal-kurz-ab“-Action, garniert mit ein paar Durchhalteparolen von Alicia. Alles nicht so richtig überzeugend.

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Gut wird’s am Ende nochmal mit den schon erwähnten Schnittwechseln zwischen Madison und Travis – das konnte sich sehen lassen. Vielleicht überwiegt bei mir auch einfach die Abneigung gegenüber Chris. Trotzdem: Folge 10 war insgesamt eher wieder Durchschnitt.

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Beitrag von:
Montag, 5. September 2016, 16:24 Uhr
Fear the Walking DeadReview
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Ein Kommentar

  • Maik

    Ich fand den Aufbau ganz gelungen und eigentlich hat der Chris-Part auch eine erfreuliche Moral-Verdeutlichung zu bieten. Das war schon immer ein eseenzieller Bestandteil der TWD-Welt, so dass ich das durchaus befürworte. Leider wurde dennoch einiges an Potenzial liegen gelassen, fand die Folge aber dennoch eigentlich ganz gut. 4 Kronen von mir.

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