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In der fünften Episode kehren wir zurück auf die Brokejaw Ranch, verfolgen Madison und Troy auf ihrer gemeinsamen Mission und erhalten Einblick in das neue Verhältnis zwischen Victor und Daniel. Einige Kampfszenen und ein neuer Gegner runden dabei das stimmige, wenn auch nicht sehr spannende Gesamtbild ab.

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Eine emotionale Szene wird uns im Opening präsentiert, womit der Episodentitel „Drowning in Flame“ schon teilweise erklärt wäre. Alicia lässt sich auf eine Liebschaft mit Jake, Jeremiahs ältestem Sohn ein, der überraschenderweise ein großer Kunst-Freund ist und daher öfter bei seinem Prepper-Vater aneckt. Die gute Lucia scheint endlich wieder fit zu sein und drängt Nick zum Aufbruch. Dieser hat allerdings Gefallen an der Ranch gefunden und versucht ein ausgebranntes Haus für die beiden einzurichten. Nach einer romantischen Nacht in eben diesen Wänden verlässt Lucia die Farm und damit Nick.

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Madison macht sich derweil mit Troy und einigen Männern auf den Helikopter-Abschuss aufzuklären und das verschwundene Aufklärungsteam zu finden. Nach einem total unnötigen und wirklich katastrophal durchgeführten Walker-Kill erreichen sie den Außenposten der Ranch. Das Bild eines halb-toten, gefesselten Mannes dem eine Krähe langsam das Gehirn rausknappert, fand ich doch zu theatralisch umgesetzt. Nach dem ersten Schock und einer Erlösung durch Madison (hätte man dem Mann nicht noch helfen können?) stellt sich der neue Gegner der kommenden Folgen vor – ein Ureinwohner namens Walker und sein Stamm umzingeln Troys Truppe. Nachdem die Waffen und Schuhe abgegeben wurden, darf sich der Trupp wieder auf den Rückweg machen. Walker fordert die Ottos natürlich auf, die Ranch zu verlassen. Dass Troy damit nicht einverstanden ist, überrascht erst einmal nicht. Mal schauen wie Otto Senior darauf reagiert.

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Der letzte Storyteil setzt nach der vorigen Episode ein – Strand und Daniel sind auf dem Weg ins Hotel um Ofelia zu retten. Zwischen den beiden herrscht eine eiskalte Stimmung. Daniel hat kein Vertrauen mehr zu Strand und lässt ihn, als er seine Lüge über Ofelia im Hotel offenbart, hilflos zwischen einer großen Walker-Menge zurück.

Die Episode konnte zwar nicht mit großer Spannung aufwarten, die Entwicklungen auf der Farm und die neuen Antagonisten haben mich aber insgesamt positiv überrascht. Natürlich gab es auch wieder genügend Momente, die einfach unnötig oder stupide umgesetzt waren. Dass Troy unbedingt einen Bus voller Walker ausschalten will, fand ich nachvollziehbar. Warum man das aber als Nahkampf-Manöver ausführt, obwohl man über einen Bogenschützen verfügt, wissen vermutlich nur die Produzenten. Ich freue mich das erste Mal in dieser Staffel auf die nächste Folge, hauptsächlich wegen der aufkommenden Auseinandersetzung mit den Indianern.

Bilder: AMC

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Mittwoch, 28. Juni 2017, 09:39 Uhr
Fear the Walking DeadReview
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