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Zurück zu alten Gewohnheiten

Review: Fear the Walking Dead S03E14 – El Matadero

20. Oktober 2017, 08:18 Uhr

So kurz vor dem Staffelfinale hätte sich Fear the Walking Dead durchaus eine ruhigere Folge gönnen können. Aber daraus wurde nichts. Zwar wird die Action gedrosselt, der Plot schreitet aber gewohnt schnell voran. Aber über einige Entwicklungen konnte ich mich nicht wirklich freuen.

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Nachdem nun die Farm endgültig verloren ist und sich die Clarks mal wieder getrennt haben, ist es Madison die mit dem Damm ein neues Ziel verfolgt. Als Eintrittskarte soll Ofelia dienen, blöd nur dass die bereits am Episodenanfang ihr Ableben einleitet. Also ist Eile geboten. Eine sichere Zuflucht bietet nur das Stadion, leider ist der Eintrittspreis massiv gestiegen und Ofelias Biss sollte vor den Türsteher auch geheim gehalten werden. Walker kann am Krankenbett auch kurz den Verlust seines gesamten Stammes betrauern, elegant gelöst, wenn auch meiner Meinung nach zu kurz. Am Ende kommt es doch noch zu einem kurzen Zusammentreffen des Vater-Tochter-Gespanns, tragischerweise bricht Ofelia direkt vor Daniel zusammen.

Im Nebenplot schlägt sich Alicia derweil allein durch. Ihr Ziel ist vermutlich die von Jake angepriesene Hütte. Zunächst muss sie aber ihre Aufpasser in Form von Nick und Troy loswerden, dies gelingt durch bloßes „Freisprechen“ Nicks. Auf Nahrungssuche (PS: Kampf im Bällebad — sehr cool) begegnet ihr eine neue Mitstreiterin – Diana. Die mit einem Pickel (also dem Werkzeug) ausgestattete Einzelkämpferin erinnert stark an Michonne aus der Mutterserie, allerdings bezweifle ich, dass ihr Charakter lang mitspielen wird.

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Nachdem Nick und Troy im Stadion angekommen sind, beginnt der direkte Absturz Nicks. Zunächst besorgt er sich die Schmerzpillen von Ofelia, danach geht es direkt in die Partyszene des Stadions. Abgerundet wird der Trip durch einen blutverschmierten Ausflug in die Walkermenge, eine neue Erfahrung für Troy, der hier als Anstandsperson fungiert. So kannte er Nick noch nicht und dieser Umstand ist ihm sichtlich unangenehm. Oh, fast hätte ich Strand vergessen, der wie immer sein eigenes Süppchen kocht und vermutlich den Standort des Dammes an Proctor John, einem hiesigen Gangsterboss, verraten. Wird langsam Zeit, dass Strand mal einen Unfall hat..

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Fazit

Den Rückfall Nicks kann ich aus Sicht der Serienmacher absolut verstehen, mich als Zuschauer hat das allerdings zur Verzweiflung gebracht. Wie mühsam war der Entzug und die endlosen Dialoge zu dem Thema. Der Rest des Plots war aber wieder durchaus gelungen. Der Alleingang Alicias war zwar absolut unnötig, aber er hat mich aber auch nicht genervt. Positiv erwähnen möchte ich auch Diana, allerdings nur dafür dass sie da ist, also dass der Cast wieder Zuwachs erhält :D Lassen wir uns überraschen, was das Finale bringt.

Bilder: AMC

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Freitag, 20. Oktober 2017, 08:18 Uhr
Fear the Walking DeadReview
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