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Letzte Folge des Jahres

Review: Gotham S03E11 – Beware the Green-Eyed Monster

29. November 2016, 13:00 Uhr
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Ja, das ist und war tatsächlich schon die letzte Folge für dieses Jahr. „Gotham“ verzieht sich für ein paar Wochen in den Winterschlaf und wir müssen leider mit einer recht mittelprächtigen Folge zum Abschluss auskommen. Kein Wunder, dass Mario bei dem Gedanken vollends durchdreht…

„Jom, there will be another dead body tomorrow – seriously, take the day, go fishing, get drunk!“ (Harvey)

Barb ist mittlerweile als Charakter wirklich unterhaltsam geworden. Mir gefällt das Spiel zwischen offensichtlichem Wahnsinn und taktischer Genialität sehr. Die Dame als Boss der Unterwelt – why not? Es wäre auf jeden Fall unterhaltamer als der zuletzt weichgespülte Pinguin.

„Did you just fake-cough ‚Penguin‘?!“ (Nygma)

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Ach, und endlich kann ich es mal wieder schreiben: Viktor!! \o/
Naja, das war leider eher ein beiläufiger Gastauftritt, aber immerhin. Für ein paar schöne Zeilen hat es gereicht. Deutlich dicker aufgetragen war der ganze Schmarrn in der Kirche und wie Jim auf Basis der „sublevel 3“-Info direkt weiß, wo er hinrennen muss – naja #2…

Ach, wo wir gerade bei „naja“ sind: Die Reim-Verhörung war wirklich nicht gerade die gelungendste Sache (stets bemüht halt), aber der verschusselte Mad Hatter war immerhin unterhaltsam. Und hat einen schönen Hut. Den Höhepunkt erreicht die Jim’sche Farce jedoch beim „ich bin die einzige Hoffnung!“-Spruch und die nachfolgenden zwei Kniescheiben-Schüsse… Däm. Lich. Und jetzt wird das Ganze auch noch in eine „Lee wird ihm nie verzeihen“-Richtung gedreht – obwohl im Grunde genommen die komplette Polizei und selbst Falcone Jim in Schutz nehmen können.

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Aber zuletzt noch ein bisschen Erfreuliches: ein paar erste Bat-Gadgets! Der eulophobe Bruce macht seine erste Batman-artige Aktion. Dass Bruce die ganze Zeit das Seil halten muss ist zwar ähnlich bescheuert wie das angeblich ach so bewachte Haus und die total durchdachte Alarmanlage, aber sei’s drum. Dafür gibt es mit Ivana Milicevic überraschende und willkommene Hilfe aus „Banshee“.

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Nicht ganz so schwach wie vergangene Woche, aber doch sehr durchwachsen. Der Drahtseilakt zwischen epochalen Entwicklungen und kompakter Spannung ist nicht wirklich gelungen. Dafür wirkte vieles zu unpassend, zu übersteuert, zu lieblos hingeworfen. Schade, war der Großteil der bisherigen Staffel doch erfreulich stark, scheint jetzt ein bisschen die Luft aus zu gehen (hing es vielleicht zu sehr an der Figur des Tetch?).

Bis Januar müssen wir uns nun gedulden. Dann geht es weiter – mit der viel umjubelten Rückkehr eines alten Bekannten (s. Teaser auf der nächsten Seite, will ja nicht direkt aufgrund des Vorschaubildes spoilern…) und der ersten Folge, bei der Ben McKenzie Regie führen wird. Ich bin gespannter als das Seil in der Safe-Szene.

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Dienstag, 29. November 2016, 13:00 Uhr
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