Eine Kamerafahrt über einen massiven Holztisch, der die Karte von Westeros abbildet und uns als erstes Winterfell offenbart, führt uns in die finale Folge der ersten Staffel „House of the Dragon“ ein. Luke streicht über den Abschnitt, der als Driftmark zu erkennen ist, fühlt die Auskerbungen des Tisches unter seinen Fingern, betrachtet die Größe ehrfürchtig, aber mit Zweifeln. Er offenbart Rhaenyra, dass er Driftmark nicht führen möchte, dass er den großen Fußstapfen eines Lord Corlys als Lord of the Tides nicht gerecht werden kann. Muss er auch nicht, wie sich später herausstellen wird. Es entsteht ein Gespräch über Schicksal und Pflichten zwischen Rhaenyra und ihm, das mit dem Fortschreiten der Geschichte mehr an Relevanz gewinnt.
Audience
Rhaenys kommt in Dragonstone an und wo Rhaenyra und Daemon Neuigkeiten zu Lord Corlys Genesung erwarten, hören sie von Viserys Tod. Doch das sind leider nicht die einzigen schlechten Nachrichten:
„Aegon has been crowned as his successor.“ (Rhaenys Targaryen)
Rhaenyra und Daemon sind getroffen – vom Tod ihres Vaters und Bruders, aber auch von Alicents Entscheidung, doch Aegon als Nachfolger von Viserys krönen zu lassen, wo sie doch erst kürzlich alle als Familie versammelt an einem Tisch gesessen haben und dem letzten Wunsch ihres einstigen Königs, nämlich dass Rhaenyra ihn auf dem Eisernen Thron ersetzen wird, Folge leisten wollten. Nach kurzer Diskussion mit Rhaenys, warum sie nicht direkt eingeschritten ist, und ihrem klugen Konter, dass es nicht ihre Aufgabe ist, diesen Krieg zu beginnen, verfallen alle in ihren Strategiemodus.
„The Greens are coming for you, Rhaenyra.“ (Rhaenys Targaryen)
Wäre da nicht noch eine Sache, die vorher erledigt werden müsste: Rhaenyra erleidet starke Schmerzen und es scheint, als würde ihr Baby schon früher kommen als geplant. Während Daemon also die nächsten (Kriegs-)Schritte plant und alle zu strategischen Absprachen versammelt, sind Rhaenyras schmerzerfüllte Schreie im Hintergrund zu hören. Doch bevor sie sich ganz der Geburt hingeben kann, ruft sie noch ihre beiden Söhne Jacaerys und Lucerys zu sich, um ihnen die News um ihren Großvater mitzuteilen und ihnen klar zu machen, dass sie nun ihren Befehlen zu folgen haben und ihren allein. Denn Daemon ist schon ganz versunken in seinen Kriegsvorbereitungen.
Und während der Kampf um sie herum schon zu beginnen scheint, muss Rhaenyra erstmal ihren ganz eigenen Kampf, den Kampf mit ihrem eigenen Körper austragen. Ihre Schreie werden gegengeschnitten mit Drachenschreien. Sie lehnt alle Hilfeangebote um sich herum ab und bringt letztendlich ihr Baby zur Welt, doch leider regt es sich nicht. Und schnell fühle ich mich an die erste Folge „House of the Dragon“ erinnert, als Rhaenyras Mutter ihr Leben verlor und ihr neugeborenes Baby sich ihr direkt anschloss. Und wieder sind wir versammelt, um in Targaryen-Manier Abschied zu nehmen.
Wie einst Viserys um das Leben seiner Frau und seines toten Sohnes trauerte und Rhaenyra versuchte, stark zu sein, sind es nun Daemon und Rhaenyra, die ihr eigenes totes Baby in Dragonstone verbrennen. Ihrer Trauer wird durch Slow Motion-Szenen, die überlagernde Musik und blendende Sonneneinstrahlung noch mehr Kraft verliehen. Und Daemon sieht mittlerweile auch wirklich älter aus – eine Veränderung, auf die ich seit der zweiten Episode warte. Unterdessen kommt Erryk Cargyll in Dragonstone an und überreicht Daemon Viserys Krone. Er schwört Rhaenyra, der neuen Königin, seine Treue. Daemon krönt sie und kniet nieder und die versammelte Gesellschaft tut es ihm gleich. In ihrer schlimmsten Trauer weiß sie die hier anwesenden Menschen hinter sich und schöpft wieder Hoffnung.
„Queen Rhaenyra Targaryen, first of her name. Queen of the Andals and the Rhoynar and the First Men. Lady of the Seven Kingdoms and protector of the realm.“
Nun werden also wirklich die Vorbereitungen für den Krieg getroffen: Die Waffen werden gesammelt, der Kartentisch wird erleuchtet und die Häuser zwecks ihrer Loyalität zu den Hightowers oder zu Viserys und damit auch Rhaenyra durchgezählt. Wir hören bekannte Namen: Haus Stark, Haus Baratheon, all die Namen, die auch in „Game of Thrones“ von höchster Relevanz sind. Und schon jetzt werden in den Lannisters auf dieser Seite keine Freunde gesehen. Vor allem aber werden die Drachen der Häuser durchgezählt: Es steht 13 für Dragonstone und vier für die Hightowers – klare Überlegenheit? Sehr schön ihre Reaktion zu beobachten, als Daemon Rhaenys Drachen schon mitgerechnet hat, obwohl diese sich bislang noch gar nicht konkret zu ihrer Beteiligung im ganzen Geschehen geäußert hat.
Exchange
Otto erreicht mit einer kleinen Gefolgschaft Dragonstone und möchte Rhaenyra eine Nachricht überbringen. Die legt erstmal einen großen Auftritt auf ihrem Drachen hin und zerstört damit jedes Mal wieder einen Teil der Brücke. Er übergibt Rhaenyra eine Seite aus einem Buch – wenn ich mich richtig erinnere, ist das die Buchseite, die Rhaenyra im jungen Alter aus ihrem Lehrbuch gerissen hat und die Alicent seitdem aufgehoben zu haben scheint. Sie möchte sie auf diese Weise an ihre gemeinsame Vergangenheit und Freundschaft erinnern. Und dazu hat Otto, dem Rhaenyra immerhin mal eben seine „Hand des Königs“-Anstecknadel abgerissen hat, ein Angebot im Ärmel: Sie alle sollen Aegon ihre Treue schwören und damit reich belohnt werden: mit Land, mit Titeln, mit Frieden. Während Daemons Antwort dazu mit Schimpfwörtern gespickt recht klar ist, möchte Rhaenyra immerhin eine Nacht drüber schlafen, bevor sie voreilig handelt. Und Rhaenyra hat berechtigte Einwände gegen die Verteidigung ihres Erbes mit allen Mitteln: Wenn beide Seiten in den Krieg ziehen und ihre Drachen gegeneinander kämpfen lassen, verlieren alle:
„When dragons flew to war, everything burned. I do not wish to rule over a kingdom of ash and bone.“
Für sie steht das Reich im Fokus und die Menschen in ihm. Sie fällt weise Entscheidungen und zieht es tatsächlich in Betracht, selbst zurückzustecken, um das Reich gegen die aufkommende Gefahr im Norden zu beschützen. Ihre Anspielungen auf Aegons Traum, die Legende, die Viserys ihr übermittelt hat, versteht Daemon jedoch nicht und würgt sie plötzlich. Ein deutliches Zeichen dafür, dass Viserys ihn nie in diese Legende eingeweiht hat und ihn damit als Erben auch nie nur in Betracht gezogen hat. War Daemon das an dieser Stelle so klar, dass dies seine Handlungen hervorgerufen hat? Rhaenyra jedenfalls ist mehr als perplex von Daemons Aggression.
Hope
Ein Sprung an Lord Corlys Krankenbett: Er ist zurück und hat das Gröbste scheinbar überstanden. Immerhin ist er fit genug, intensiv mit Rhaenys zu diskutieren: über seine Abwesenheit und über die Frage, wem sie sich in diesem Krieg anschließen. Und während Lord Corlys Rhaenyra gegenüber mehr als skeptisch ist, sieht man in Rhaenys Respekt für Rhaenyra aufkeimen, Respekt dafür, dass sie sich bemüht, das Reich zusammenzuhalten. Zudem lässt sich an Rhaenys zuversichtlichem Lächeln erkennen, dass sie vielleicht sogar stolz darauf ist, dass Rhaenyra es geschafft hat, Königin zu werden – eine Entwicklung, die ihr selbst als „Queen who never was“ ihr Leben lang verwehrt blieb. Schlussendlich schließen sie und Corlys sich den laufenden strategischen Beratungen an und sichern Rhaenyra ihre Unterstützung zu:
„Your father’s realm was one of justice and honor. Our houses are bound by common blood and common cause. This Hightower treason cannot stand. You have the full support of our fleet and house.“ (Lord Corlys)
Und das Beste daran: Mit ihrer Flotte beherrschen alle Seewege und können damit auch King’s Landing von allen und allem blockieren. Doch bevor sie aktiv werden, möchte Rhaenyra wissen, welches der anderen Häuser nun auf ihrer Seite steht. Um keine Zeit zu verlieren, bieten Jace und Luke ihre Hilfe an. Jace fliegt auf seinem Drachen in den Norden, um unter anderem Haus Stark auf ihre Loyalität zu testen, während Luke in den Süden fliegen soll, um die Baratheons zur Rede zu stellen. Dabei sollen sie lediglich als Messenger auftreten und nicht als Krieger. Und wenn sie ihrer Mutter und Königin dies auch schwören müssen, ist leider bereits zu erahnen, was noch kommen wird.
War
So fliegen die beiden los und wir folgen schließlich nur noch Lucerys bei seiner Reise zu den Baratheons. Bei seiner Ankunft sieht er direkt, dass er nicht der erste Ankömmling hier zu sein scheint, denn Vhagar, Aemonds Drache, wartet bereits auf den Mauern vor der Stadt. Und drinnen trifft Luke entsprechend auch auf Aemond, der sich bereits sehr siegessicher in dieser Verhandlung ist. Lucerys erinnert Lord Borros Baratheon an seinen Schwur, Viserys und seiner Erbin Rhaenyra treu zu sein, doch Aemond hatte ihm bereits ein besseres Angebot gemacht – oder hatte den Baratheons überhaupt ein Angebot gemacht. Er will eine seiner Töchter heiraten und damit ihre Häuser verbinden. Da Lucerys bereits versprochen ist und merkt, dass er hier nicht weiter kommt, plant er, schnell wieder abzureisen. Doch Aemond provoziert ihn und will einen Kampf mit ihm anfangen, immerhin heißt es doch Auge um Auge und Lucerys hat im Vergleich zu ihm noch zwei. Borros Baratheon unterbricht den Kampf – es gibt eine Regel, nämlich das Gastrecht, sodass ein Besucher unversehrt ein- und ausgehen kann und diese Regel soll auch in Storm’s End nicht gebrochen werden. Lucerys tritt also die Rückreise an, doch wie schon zu erahnen ist, folgt Aemond ihm auf direktem Wege und lässt seinen Drachen Vhagar um Lucerys Drachen Arrax tanzen. Doch die beiden Jungs verlieren die Kontrolle über ihre Drachen, die sich schließlich gegenseitig angreifen.
„No, Arrax! Serve me!“ (Lucerys)
„No, no, no, no, no, Vhagar!“ (Aemond)
Bei dem Größenunterschied zwischen den beiden Drachen ist schnell klar, wer hier nur gewinnen kann. Und während die beiden Jungs noch verzweifelt versuchen, sich bei ihren Flugobjekten Gehör zu verschaffen, dreht Vhagar eine Runde und reißt Arrax mitsamt Lucerys auseinander. Für Rhaenyra ist dies nach dem kürzlichen Verlust ihres Vaters der zweite Tod eines Kindes innerhalb weniger Tage und ihr tränenüberflutetes Gesicht zum Ende der Episode verspricht, dass sie dem Kriegsbeginn nun vermutlich ein bisschen anders gegenübersteht.
Eine wieder einmal starke Episode und ein tolles Finale der ersten Staffel „House of the Dragon“. Trauer, Wut, Strategie, Hoffnung, Respekt und Weitblick: Hier war wieder einmal alles vereint. Und auch, wenn zu Beginn der Folge schon klar war, dass innerhalb der 60 Minuten Laufzeit vermutlich herbe Verluste hingenommen werden müssen, gehen die Totgeburt von Rhaenyras Baby und der tragische Tod von Lucerys unter die Haut. Rhaenyra wurde den Großteil ihres Lebens darauf vorbereitet, dass sie den Eisernen Thron irgendwann besteigen wird. Und jetzt, wo der Moment gekommen ist, ist sie körperlich nicht in der Lage, den strategischen Gesprächen vollends beizuwohnen. Rhaenyras innerlicher Kampf ist dabei genauso spannend zu beobachten wie der Kampf, der sich um sie herum aufbaut.
Das Bangen um Verbündete unter den Häusern sind wir schon aus „Game of Thrones“ gewohnt und jedes Mal ist es wieder ein spannendes Unterfangen, zu sehen, wie diese Szenen ausgehen. Gleichzeitig ist es auch interessant zu verfolgen, wie unterschiedlich Rhaenyra und Daemon sich der Aufgabe, ihren Titel zu verteidigen, stellen und damit schon fast einen Krieg untereinander beginnen.
Was mich noch etwas fragend zurückgelassen hat, war die Szene um Daemon auf dem Weg durch die Katakomben zu einem Drachen. Dass er einen Song auf Hoch Valyrisch singt, nur mit einer Fackel ausgestattet, und vor einem Drachen niederkniet, der durch das Licht, das er Feuer spuckend erschafft, seine Größe offenbart, könnte darauf hindeuten, dass es sich hierbei um Vermithor, den Drachen des ehemaligen Königs Jaehaerys, handelt. Dieser ist bislang unbezwungen und hat keinen Reiter und keine Reiterin. Ein Drache, der es sicherlich mit Vhagar aufnehmen kann und in der kommenden Staffel noch eine große Rolle spielen könnte.
Am meisten gefallen hat mir neben den inhaltlichen Entwicklungen wieder einmal die Musik dieser Folge. Wenn man da keine Gänsehaut bekommt, weiß ich auch nicht weiter. Visuell hat mir in dieser Episode am besten der Tisch gefallen, der in all seiner Pracht so schön erstrahlte und die Karte von Westeros offenbarte, wie wir sie zuvor noch nicht gesehen haben.
Das einzige, das mich an „House of the Dragon“ nicht ganz zufrieden gestellt hat, ist das Intro der Serie. Die Musik ist immer noch eindringlich, doch der visuelle Part dazu hat mich bei weitem nicht so gefesselt wie in „Game of Thrones“. Aber darüber hinaus: Eine absolut starke Auftaktstaffel „House of the Dragon“, die für mich mit „Game of Thrones“ auf jeden Fall mithalten kann. Es gibt viele Parallelen zur Mutterserie, vieles, das wir als Zuschauer:innen wiedererkennen, verknüpfen können, was sich nun erklärt und dennoch wurde hier auch etwas ganz Neues und Eigenständiges geschaffen, mit Charakteren, mit denen man sympathisiert und Figuren, die man genauso verabscheut, wie einige Gegenspieler:innen in „Game of Thrones“. Während sich zum Ende hin Episode neun ganz Alicent und ihrer Geschichte gewidmet hat, sehen wir im Staffelfinale Rhaenyras Story fortschreiten. Die Geschichten zweier Frauen, die trotz ihrer Liebe und Verbundenheit zueinander ihre eigenen Entscheidungen treffen und in dieser männerdominierten Welt ihren eigenen Weg verfolgen.
Ich freue mich auf die Fortsetzung, die kurz nach Start der Serie bereits verkündet wurde: HBO hat bereits Ende August eine zweite Staffel „House of the Dragon“ bestellt. Wann diese kommen wird, ist bislang noch völlig offen. Aber die Geschichte birgt auf jeden Fall ausreichend Potenzial, um noch ausführlich weitererzählt zu werden. Aber an dieser Stelle endet sie erstmal in Feuer und Blut.
Bilder: HBO/Sky
Die letzten beiden Folgen haben mich wieder versöhnt. Der Anfang der Serie war Top, aber zwischenzeitlich verzettelte sie sich in endlose Diskussionen und Bestätigungen um die Nachfolge der Krone. Die unkommentierten Zeitsprünge fand ich katastrophal. Aber das Ende hat das alles wieder geglättet. Ich hoffe, dass die aktuelle Zeitlinie und damit auch der Cast für die kommende Staffel erhalten bleibt, dann wird es gut.
Kann da nur zustimmen – die erste Hälfte fühlte sich wie eine familiäre Seifenoper an. Vor allem nervt mich, dass gefühlt alles an einem Ort stattfand, statt die Weite der Welt zu nutzen. All das scheint hinten heraus oder auch mit Blick auf das Kommende aufgebrochen zu sein, so dass ich noch Hoffnung habe. Insgesamt aber eher hinter den Erwartungen – vermutlich auch aufgrund der im von dir verlinkten Heise-Beitrag genannten Punkte. Man wird zwar durch die Inszenierung (und Thronfolge) in das „Team Rhaenyra“ gesteckt, ansonsten gibt es aber wenig Anhaltspunkte für Sympathien. Hatte mir da auch mehr Winkelzüge und Aktionen wie von Larys Strong gewünscht…
Insgesamt aber eine sehr schön inszenierte Staffel, was die Visuals anbelangt und hier und da lodert dann doch das „Game of Thrones“-Gen auf. Wäre ohne das letzte Drittel bei mir bei 3,5 Kronen gelandet, so noch bei vier und insgesamt dann doch knapp über „Ringe der Macht“, da noch Schwung in die Handlung gekommen ist. Nehmen sich beide aber nicht viel, vor allem, was verspieltes Potenzial anbelangt.
Visuell mache ich keinerlei Abstriche zu GOT. HotD ist wie RdM optisch ein Genuss. Und Du hast vollkommen recht, die verschiedenen Schauplätze hätten viel präsenter sein müssen.
Eigentlich ist HotD ein „Beweis“ dafür, WIE GUT Game of Thrones war. Das sie es geschafft haben, das man für „böse“ Charaktere Sympathien hatte, wie lebendig die Schauplätze aus den Büchern wurden, etc. … leider haben sie die 8. Staffel bzw. das Beenden der verschiedenen Handlungsstränge/Charaktere total verkackt. Wenn ich nur dran denke, krieg ich ne Wut.
Heise hat einen kontroversen Kommentar abgeliefert, der (leider) sehr viel Richtiges über die Serie kritisiert: https://www.heise.de/news/Das-Haus-der-Widerlinge-7319268.html?seite=all
Ich finde auch, dass da ein bisschen was dabei ist, was man nachvollziehen kann: die Kritik an den vielen Zeitsprüngen zum Beispiel. Aber insgesamt ist der heise-Beitrag schon seeeehr negativ mit einigen Punkten, die ich definitiv anders sehe. Gut, dass Geschmäcker verschieden sind :)
Insgesamt fand ich die Serie sehr gelungen. Es hat sich doch weitestgehend das „alte GoT-Feeling“ eingestellt. Lediglich beim Intro frage ich mich, wie das durchs Testpublikum gegangen ist.
Mit den Zeitsprüngen an sich habe ich kein Problem. Aber, dass Charaktere 20 Jahre später nahezu unverändert aussehen, erschließt sich mir nicht. Wenn ein Kriston Kraut (!) angenommenen 20 Jahre alt war, als er zur Kings Guard kam, 20 Jahre später nur eine graue Strähne hat, scheint mir unglaubwürdig. Mit 40 dürfte eher schon der üblichen durchschnittlichen Lebenserwartung (gemessen am gezeigten medizinischen Standard) recht nahe kommen. Und so hätte er dann auch gerne aussehen dürfen.
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