So, Leute, den Kanister Orangensaft mal bitte zur Seite stellen – Liv macht ernst. Und wie. Sogar so sehr, dass es wie ich glaube zum allerersten Mal einen abgekürzten Vorspann gibt. Oh yeah! Nach der Folge fragt man sich jedoch, wieso unbedingt die paar Sekunden eingespart werden mussten, denn so pickepackevoll war sie nun wirklich nicht.
„So you went Jack Bauer on him?!“ (Ravi)
Heute auf dem Teller: College Präsidentschafts-Kandidatin und Vorzeige-Streberin mit Wasserphobie. Ein recht langweilige Fall, da hilft auch eine gehörige Prise „Bro“ nichts (im Gegenteil). Schön sind jedoch mal wieder die Details. So wird zum Beispiel Mitserienschöpfer Rob Thomas zwischendurch erwähnt und ein „04.04.2016“ auf dem von Clive unterzeichneten Bogen zeigt von gelungener Zeitplanung, was die Ausstrahlung angeht. Gefällt mir.
Ebenso schön: Zombie-Gilda/Rita – hot! Okay, das war sie vorher auch schon…
„Idle brains are the devils workshop.“ (Liv)
Und dann auch noch Zombies – unfassbar. Schön, wie mit dem „almost anything“ genau darauf abgezielt worden ist und so ein Netzwerk an Drogen-Spitzeln, das sich gegenseitig bespitzelt ist auch irgendwie herrlich. So auf „nett-herrlich“-Niveau. So richtig kommt der Fall jedoch nicht ins Rollen und kann so weder überraschen noch groß unterhalten, Bro.
Erst ganz am Ende kommt etwas Fahrt in die ganze Sache und Major gehörig in Schwierigkeiten…
Meh. Oder um es mit Blaines Blick auszudrücken:
Eine seltsame Folge. Nicht Fisch, nicht Gehirn. Einige nette Oneliner, aber das ging schon besser, gerade im Dialog. der Fall war wie gesagt eher nichtig, die großen Entdeckungen gab es für die Charaktere (bis auf den Major-Fall) eher in der Folge zuvor. Bleibt abzuwarten, in wie fern die ganze Drake-Geschichte noch in Bewegung kommt und wann Blaine merkt, dass er eigentlich der Boss von „Boss“ ist – und wer Mr. Boss ist. So viele Bosse aber auch…
Bilder: The CW
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