Orange: Okaye Inszenierung
In Ordnung ist auch das Visuelle geworden. Die Cinematography war auf modernem Niveau, ohne allerdings mit außergewöhnlichen Shots die Augen groß werden und Kinnladen herunterfallen zu lassen.
Hervorzuheben ist, wie mit den Farben der Episoden-„Titel“ umgegangen wurde. Das Artwork der Titel-Sequenzen, das Eintauchen in die Farbtöne sowie besonders das Spiel mit den jeweiligen Folgen-Farben in den Episoden selbst hat mir sehr gefallen. Keine Ahnung, wie bedacht da teilweise passend gefärbte Gegenstände in die Hintergründe der Szenenbilder eingefügt worden sind, aber mir ist das mehrfach aufgefallen.
Insgesamt schaut „Kaleidoskop“ gut aus, aber eben schlicht wie eine aktuelle Serie. Da wäre an einigen Stellen – vor allem im Heist selbst – denke ich noch Luft nach Oben gewesen.
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Bilder: Netflix / Clifton Prescod
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