Pink: Fazit
Wer als erstes hierhin gesprungen ist: Gratuliere, du bekommst die Essenz dieses Reviews in Kurzform!
„Kaleidoskop“ ist unterhaltsames Heist-Drama, das man sich anschauen kann. Nicht mehr, nicht weniger. Dabei bekommt man einige positive Aspekte wie gute Schauspieler, spannende Momente und den Reiz der Folgenauswahl geboten, aber eben auch einige negative, wie platt geschriebene Nebenfiguren, unlogische Abläufe und nicht gänzlich zufriedenstellende Auflösungen. Fraglich erscheint, ob das Konzept mit der flexiblen Episodenauswahl nun mehr positive oder mehr negative Konsequenzen mit sich gebracht hat. Ich bin mir sicher, dass man mehr aus der eigentlichen Geschichte hätte rausholen können und dass das nicht von meiner Auswahl der Reihenfolge abhängig ist.
Sagen wir mal so: Ich bereue es nicht, „Kaleidoskop“ gesehen zu haben, werde es aber nicht als „Das musst du gesehen haben!“-Tipp an Freunde und Blog-Lesende verbreiten. Das sind vollkommen okaye etwa sechs Stunden Serienunterhaltung, die man da geboten bekommt – plus der Möglichkeit, sich mit anderen über das Seherlebnis austauschen zu können. Durch diesen kleinen Pluspunkt bin ich dann doch noch auf dreieinhalb Kronen hochgegangen, aber insgesamt war das unter meinen (auch durch das Folgen-Feature hoch angesetzten) Erwartungen.
Wähle den nächsten Teil dieses Reviews!
Bilder: Netflix / Clifton Prescod
Kommentiere
Trackbacks