Josh, äh, „Guy“ hat einen ganz besonderen Task bekommen. Lebendige Beute für einen menschenjagenden Kunden sein. Da merkt man mal, wie sehr sich Leute aufopfern, bzw. was sich Agenturkunden teilweise erlauben. Doch leider wird diese durchaus vielversprechende Eröffnungstaktik im Laufe der Folge nicht mehr aufgegriffen. Es bleibt eine nette Analogie, deren Drastik scheinbar einen Pre-Opening-Gag rechtfertig. Naja. Allgemein zeigt sich mal wieder, weshalb wir hier vordergründig Dramen besprechen. Comedy-Formate wie „Man Seeking Woman“ werfen nicht wirklich Woche für Woche Inhalte ab, die Seiten füllen…
„I see unsucessful people…“ (Walter)
Und so bleibt es mal wieder ein Fast Food-Mix der netten Anspielungen und bekannten Alltagsphänomenen. Die kleine „Sixth Sense“-Parodie hat mir zum Beispiel sehr gefallen, die Sache mit dem überraschend viel zu teuren Essen wurde meiner Meinung nach deutlich zu lange breit- und plattgetreten.
Den Absurdidätspreis diese Woche konnte „Künstler Josh“ für sich einnehmen. Das war mal wieder wunderschön drüber und komplett daneben – so etwas darf (nein, muss!) breitgetreten und ausgekostet werden. Hier zeigt die Serie mal wieder, dass sie noch pubertären Witz kann, wirkt es gerade durch die erste wirkliche Langzeitbeziehung doch etwas träge und austauschbar.
„Woof, woof, cowabunga. Thanks for the blowjob!!“ (Hund)
Ich finde es noch immer unterhaltsam, frage mich aber, ob es Sinn macht, die Serie weiterhin hier zu begleiten (also, zumindest in Form von wöchentlichen Reviews). Vielleicht gibt es von mir noch ein Gesamtstaffel-Review nach dem Ende – oder gar nichts mehr. Denn die reine Aneinanderreihung von zwei Referenzen pro Folge dürften euch nicht wirklich viel bringen (und den Aufrufzahlen nach zu urteilen ist die ganz große Zuschauerschaft hier eh nicht vertreten, oder?).
Bilder: FX
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