Premiere für Agent Coulson-Darsteller Clark Gregg nach 5 Staffeln „Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D.“ – er ist Director in dieser Folge – allerdings nicht von S.H.I.E.L.D., sondern auf dem Regiestuhl. Für Folge 7 hat man mit Brad Turner einen echten Spezialisten für Alien- und Weltall-Plots auf den Regiestuhl gesetzt.
Damit deutet es sich schon an – in den beiden Folgen wird das aktuelle Geschehen auf der Station und der Resterde vorangetrieben. Fitz spielt weiter seine Rolle – sehr überzeugend, wie ich finde, und man muss immer die Framework-Story im Hinterkopf haben. Am Ende offenbart sich Fitz allerdings und versucht, seine freunde zu retten. Hilfe bekommt er von einem neuen Inhuman namens Flint. Die Kress belohnen junge Menschen mit der Terrigenesis und versprechen den Auserwählten Sicherheit und Wohlstand für deren Familien. Die Inhumans selbst werden verkauft. Sterben muss Ben, weil er Kasius belogen hat und damit Daisy und die anderen rettete.
Ansonsten handeln die beiden Folgen von dem Konflikt, den Inhumans spüren, so dass wir auch hier wieder eine schöne Verknüpfung zu früheren Ereignissen bekommen. Weiteres großes Thema ist die Flucht der Agents von der Station, um auf die Erdoberfläche zu kommen. Dort erhoffen sie sich weitere Antowrten. Schön ist, dass Deke hier wieder einen größeren Teil einnimmt, und auch Enoch sehen wir ein paar Mal, mit durchaus komischen Zügen. Beide Folgen sind eher ohne große Höhepunkte, bis auf das Ende von Folge 7, wenn sich offenbart, wer hinter der Rettung von Enoch und May steckt und wer mehr Licht ins Dunkel bringen kann. Es ist eine gealterte Robin – jenes Mädchen aus Folge 5, das mit Prophezeiungen die Agents in die Zukunft geschickt hatte. Mal wieder ein absolut interessanter und wenig vorhersehbarer Turn – gefällt mir.
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