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Oh, schon Staffelfinale. Ich muss zugeben, dass „Marvel’s Runaways“ deutlich kurzweiliger war, als ich vorab vermutet hatte. Es waren einige sehr starke Folgen dabei, und auch jetzt, nach dem Staffelfinale, kann man sagen, dass die Story ein rundes Bild abgibt – auch wenn das Staffelfinale nicht ganz mit dem Rest der Staffel mithalten konnte.

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Zunächst einmal kommt es – wie zum Ende von Folge 9 inszeniert – zum Showdown zwischen den Eltern und deren Kindern. Die Gegenüberstellung ist ganz gut gemacht, wenn gleich zu Beginn der Folge jeder Jugendliche seine eigene Stärke präsentiert. Dass Jonah dem dann schnell ein Ende bereitet, war erstmal nicht zu erwarten und ist auch ein bisschen schade. Und damit beginnt auch schon die Schwächephase der Folge. Denn das Hin und Her der Jugendlichen zwischen Flucht und Rückkehr, um Karolina zu retten, ist leider relativ einfach geschrieben und inszeniert. Klar, hier soll es um den Zusammenhalt und die Freundschaft gehen, das nimmt dann aber leider doch „The Walking Dead“-artige Züge an („Ich muss das machen“, „Wir gehen nur zusammen“ blablabla…“.

Ein guter Schachzug ist die Idee, dass Alex seinen Onkel um Hilfe bittet. Gut fand ich auch die dezenten Hinweise auf mögliche Handlungsstränge in Staffel 2 – braucht Jonah neue Kraft? Was verbirgt sich unter der Erde? Wer unterstützt Jonah heimlich? Das könnte in der Folgezeit ganz interessant werden, da jetzt, zum Staffelende, die Jugendlichen auch endlich zu dem werden, was sie eigentlich titelmäßig sind – Runaways. Dass sie das jetzt sind, hat den Kreis zum Beginn der Staffel eigentlich sehr schön geschlossen. Die letzten Szenen mit den wegrennenden Jugendlichen war dann sogar nochmal ein optisches Highlight mit bestem Marvel-Style.

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Nächstes Jahr werden wir die Runaways also wiedersehen, und ich freue mich drauf. Die Staffel hat mich wirklich überrascht. Ich hatte eher befürchtet, dass wir hier eine Marvel-Serie für Teenager präsentiert bekommen, aber es ist eben mehr eine Serie mit Teenagern, aber durchaus guckbar für erwachsene Marvel-Fans. Es ist auch eine Bereicherung für das Marvel Cinematic Universe, weil hier eine neue Facette erzählt wird, die wir so noch nicht kannten. Jetzt wird es spannend zu sehen sein, wie sich die Story entwickeln lässt. Im Vergleich zur Comicvorlage hat sich die Serie bislang viel Zeit gelassen – kann von mir aus so bleiben. Ich hoffe allerdings auf einige Verknüpfungen zu den Stories des MCU – gerüchteweise soll da ja ein bisschen was kommen.

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Samstag, 14. Juli 2018, 08:08 Uhr
Marvel's RunawaysReview
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