Eine komische Folge gab es diese Woche zu sehen. Eine neue Frisur für Sarah, die man zunächst für einen neuen Klon oder eine Rückblende hält, das Wiedersehen mit einer alten Bekannten und – viel ungenutzem Spielraum. Aber yay – Krystal ist wieder da. Mit Dosenöffner-Stimme und pinker Naivität.
Dass S die dubiose Kombination der „neuen Schwester“ nur als Zufall abstempelt, ist untypisch. Insgesamt war das alles komisch inszeniert, hätte mir das smarter und länger ausgespielt gewünscht, mit vielen Indizien in beide Richtung, so dass nie jemand weiß, woran man an ihr ist. Aber wer weiß, vielleicht hat Sarah ja auch in dem Moment am Telefon gelogen? Aber wohl eher nicht… ODER: Die Infiltrierung ist derart smart, dass sie was mit der DNA gemacht haben – wäre doch machbar?
„What were you gonna do in there exactly?“ – „I don’t know, Sarah things?! Snoop around, look miserable, pawn people.“ (Cosima & Alison)
Donnie geht sehr in seiner „gay but not super-gay“-Rolle auf. Zumindest souveräner als in der als „Ronnie“, was wiederum sehr unterhaltsam war.
„Uhm… I… have to go… shit.“ (Donnie)
Schön, dass man die Gegenseite zu Gesicht bekommt. Wie Susan und Co. überlegen, wie sie mit den Eindringlingen vorgehen wollen – ein doppelseitiges Versteckspiel. Wie Cosima da jedoch durchspaziert, ich weiß ja nicht. Eigentlich müsste durch Videoüberwachung und Personal der Zugriff längst erfolgt sein. Spätestens als sie im OP „mithilft“…
Die Folge war irgendwie ein bisschen wie der „day off“ von Sarah. Nettes Zwischenspiel, aber insgesamt doch eher wie eine Pause wirkend. Die ganze Instituts-Sache war ein wenig lächerlich, die Außenstory mehr oder weniger banal und am Ende muss schon die kleine Kira uns und die Welt trösten. Schnüff – wird bestimmt nächste Woche besser. Okay?!
Bilder: BBC America
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