„Outcast“ besinnt sich kurz vor dem Staffelende eines Bösewichts aus der ersten Staffel: Blake Morrow ist wieder da. Und er will Rache an Kyle Barnes. Noch einer also, der dem Outcast ans Leder will. Die Idee der Rückholaktion ist zwar ganz nett, aber vielmehr hat die Folge dann auch nicht zu bieten.
Kyle quält sich durch Rome (wie geht das eigentlich mit der nicht unerheblichen Wunde, die er davongetragen hat?) und trifft wieder auf Chief Giles. Reverend Anderson hingegen vergnügt sich derweil mit Sidney und rächst sich für das Ritzereien, die ihm Sidney in Staffel 1 verpasst hatte. Alles sehr durchsichtig und auch sehr belanglos. Auch die „Auserwählten“ sind nicht die Offenbarung: Auch hier passt das Casting meiner Meinung mach nicht so richtig, alle bleiben relativ blass. Was tun in solchen Fällen? Man holt sich einfach noch eine neue Figur dazu: Ganz am Ende wird ein bslang Unbekannter gezeigt, und jedermann ahnt schon, wer es ist: Klyes Vater Simon.
So ein kurzes Review? Ja, da war leider einfach nicht mehr drin, weder inhaltlich noch dramaturgisch. Deswegen gibt es auch nur
Ach, ich fühle mich so ein bisschen in „Helix“-Stimmung: Auch eine von der Ausgangslage her ziemlich potenzielle Serie, die auch gut startete, dann aber grausam abfiel. Mal den Rest der Staffel abwarten – nicht, dass es wirklich ein zweites „Helix“-Desaster wird (die Serie wurde dann übrigens nach 2 Staffeln abgesetzt).
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