So, das war’s. Ich bin in die Welt von „Ragnarök“ eingetaucht, habe der ersten Schlacht zwischen Göttern und Riesen beigewohnt. Der Ausgang war… dazu später mehr.
Handlung
„Ragnarök heißt der Kampf der Götter und Riesen, in dessen Folge die ganze Welt untergeht.“
In der Stadt Edda (der Ort an dem angeblich die Götter und die Giganten vor tausenden von Jahren ihren Endkampf hatten) stimmt etwas ganz und gar nicht. Leute werden aus unbekannten Ursachen krank, die Umwelt ist verschmutzt, der Winter ist zu warm, trotzdem bricht unerwartet Eiseskälte ein, Dürreperioden werden länger und der hauseigene Gletscher schmilzt zusehends. Steht vielleicht Ragnarök vor der Tür? Das Ende der bekannten Welt? Oder kann noch jemand zeitnah innerhalb der nächsten sechs Folgen eingreifen? Auftritt Magne. Seine Mutter Turid, sein Bruder Laurits und er ziehen in besagten idyllischen Ort, um einen Neubeginn in Angriff zu nehmen. Der edelmütige Magne hilft gleich am ersten Tag einem Rollstuhlfahrer von der Fahrbahn. Als Dank kommt die Sparkassiererin, streicht ihm über die Stirn und von da an ist nichts mehr, wie es sein sollte.
Erstmal beginnt für Laurits und Magne die Schule. Neuzugänge haben es anfangs immer schwer, aber Laurits fällt es wesentlich leichter, Anschluss zu finden. Magne ist ein Einzelgänger mit Legasthenie, der ständig mit seinem Anti-Stress-Fummel-Knoten rumspielt. Keine Zweideutigkeit. Dann trifft Außenseiter Magne auf Außenseiterin Isolde. Sie ist gezielt auf der Suche nach Hinweisen, woher die Umweltverschmutzung in ihrem Heimatort kommt. Sie nimmt Wasserproben, misst die Rückgänge des Gletschers und redet offen auf ihrem Blog darüber. Sie hat auch schon einen Verdacht: Familie Jutul und ihre Fabrik. Diese Großgrundbesitzer sind die perfekte, korrupte Juppi-Familie. Der Vater Vidar hat mehr zu sagen, als der Bürgermeister, die Mutter Ran ist die Direktorin der Schule und deren Kinder sind Queen-Bee Saxa und Alphatier Fjor. Letztere können übrigens wunderbar tanzen. Was Mutti Jutul da macht, lassen wir mal außer Acht.
Während Magne andächtig seiner neuen Freundin Isolde zuhört, beginnt er vermehrt Veränderungen an sich festzustellen. Seine Stärke, Schnelligkeit und Ausdauer steigern sich phänomenal. Auch seine Brille braucht er nicht mehr. Und dann stirbt Isolde. Ja, einfach so. Also, es hat schon einen Grund, aber man hat noch Hoffnung und dann… Nein, sie ist wirklich tot. So schade um einen lebensechten und liebenswerten Charakter. Doch ihr Tod bringt alles Weitere ins Rollen. Magne setzt es sich zum Ziel, nicht nur ihren Tod aufzuklären, sondern auch ihre Arbeit fortzusetzen. Dabei stößt er auf Unverständnis der Erwachsenen, Verrat, gekaufte Polizisten und den Hohn der Mitschüler. Aber nicht nur Magne fallen seine Veränderungen auf, auch Familie Jutul wird auf ihn aufmerksam. Sie ahnen, dass er die Inkarnation des Gottes Thor sein könnte. Oder zumindest die von Magni, dem Sohn des Donnergottes. Auf einer privaten Feier geben sie ihm Met, den Trank der Götter. Viele nicken jetzt wahrscheinlich zustimmend. Magne sieht im angeduselten Zustand zum ersten Mal sein göttliches Konterfei im Spiegel. Da beginnt Magne es langsam zu glauben und stellt Forschungen zum Thema Nordische Mythologie an.
Jutuls versuchen ihn auf menschliche Art und Weise zu diskreditieren. Nachdem Magne den Jutulhund umgebracht hat, wird ihm paranoide Schizophrenie diagnostiziert und schon glaubt ihm niemand mehr irgendwas. Auch nicht, dass er das Giftmüllendlager der Familie Jutul in einer Höhle gefunden hat.
Natürlich gibt es auch einen romantischen Plot in der Serie. Gry freundet sich mit Magne an, gibt seinen gefühlvollen Schwärmereien aber einen Korb. Gefriendzoned. Auf das Härteste. Wie erwartet ist sie in Fjor verliebt, der sowieso schon von allen Mädchen angehimmelt wird. Aber völlig unerwartet liebt er sie auch. Hach. Gry ist bereit, alles zu geben. Ja, hierbei handelt es sich um eine Zweideutigkeit. Um gleich allen Augenverdrehern dieser Welt den Wind aus den Segeln zu nehmen: Die Serie ist nicht schnulzig. Diese kleinen Jugendliebeleien passen sich wunderbar in die Geschichte ein, ohne den kompletten Fokus auf sich zu ziehen. Sie machen es einfach etwas stimmiger. So ist das Leben als Teenager halt. Angenehm erfrischend ist, dass der Held diesmal eben nicht das Mädchen seiner Träume bekommt.
Magne bekommt einen unerwarteten Helfer und alles spitzt sich am „Norwegian Constitution Day“ zu. Und Magne darf endlich ein paar Erfolge einfahren. Letzten Endes kommt es zum Kampf zwischen Magne und Vider. Gut gegen Böse. Gott gegen Riese. Und es sieht erst gar nicht gut aus für unseren jugendlichen Beschützer Midgards. Aber dann!!!
Darsteller
David Stakston
Magne, unsere Hauptfigur, ist ein großer, kantiger Bursche mit einem ausdrucksstarken Kinn. Ich kann es nicht erwarten, den 20-Jährigen zu sehen, wenn er jeden Rest der Bubihaftigkeit verloren hat. Einer Karriere als Bond-Bösewicht steht nichts im Wege. Er hat bereits Schauspielerfahrung in der Serie „Skam“-gesammelt, eine TV Show, die jedem norwegischen Jugendlichen etwas sagt und in dem Artikel ein paar Mal auftaucht.
Ich fand Magne sehr überzeugend dargestellt. Man war frustriert, wenn er frustriert war. Sehr oft! Man war wütend auf die Jutuls, wenn er wütend war. Oft! Und man war verwundert, wenn er verwundert war. Fast immer! Es gab negative Stimmen, dass der Darsteller nicht genügend lächelt. Ja, aber was hat der Bursche denn auch zu lächeln? Immer geht alles schief, immer werfen ihm Leute Steine in den Weg und viele Vertrauenspersonen rammen ihm das Messer in den Rücken. Wenn man sich so verraten und verkauft fühlt, dann lächelt man nicht. Es gibt die eine oder andere Situation, in der sich seine Mundwinkel heben und man sieht einen ganz anderen Menschen vor sich. Das wäre sonst nichts Besonderes gewesen.
Jonas Strand Gravli
Die Beziehung zwischen Magne und seinem Bruder Laurits ist eher eine anstrengende. Um ehrlich zu sein, möchte man Laurits ab und an kräftig eine scheuern. Chapeau an den Schauspieler. Wenn man so gehasst wird, dann hat man seine Rolle glaubwürdig rübergebracht. Laurits‘ beste Eigenschaft ist seine skrupelloser Offenheit in Verbindung mit Hinterhältigkeit. Mal gegen Magne gerichtet, mal gegen andere. Daher vermutet die Fan-Gemeinde, dass er ganz klar die Inkarnation von Loki ist. Diese Idee wird weiter angeheizt. Loki ist ja zur Hälfte Riese. Das könnte erklären, warum Laurits den (oben im Video zu bewundernden) Riesentanz mittanzen kann.
Jonas Strand Gravli hat bereits in dem Netflix Original „22 Juli“ mitgespielt, in dem es um die Terroranschläge vom 22. Juli 2011 in Oslo und auf der Insel Utöya geht.
Henriette Steenstrup
Die Mutter von Magne und Laurits heißt Turid und hat sehr mit der Erziehung der beiden Teenager zu kämpfen. Vor allem mit Veränderungen kommt Turid gar nicht klar. Alles, was außer der Reihe läuft, bringt ihre Welt ins Schwanken. Tapfer versucht sie eine durchsetzungsstarke Mama zu sein. Klappt bei beiden Söhnen nicht. Die Rolle der Turid ist anstrengend anzuschauen gewesen. Sie stolpert oft über ihre eigenen Füße, blamiert sich und findet nicht immer die richtigen Worte. Aber sie hat das Herz am rechten Fleck, tut alles für ihre Söhne und wenn es drauf ankommt, wächst ihr sogar ein Rückgrat. Sie ist eben menschlich. Henriette ist im norwegischen Fernsehen eine versierte Darstellerin.
Gísli Örn Garðarsson
Der korrupte und skrupellose Vidar Jutul sitzt gerne auf der Couch, isst Gummibärchen und schaut Schnulzen-TV. Eher unerwartet, aber liebenswert. Andererseits führt er Opferungen durch, geht über Leichen und kann es nicht erwarten, Magne auszulöschen. Nicht so liebenswert. Dafür, dass er schon so alt ist – immerhin gibt es ihn schon seit mehreren Dekaden vor den nordischen Göttern – handelt er manchmal sehr unüberlegt und übereilt. Seine Kräfte sind enorm und seine Angst vor Magne hält sich in Grenzen.
Gísli hat bereits in vielen Produktionen mitgearbeitet unter anderem „Prince of Persia: The Sands of Time“ und „Beowulf: Return to the Shieldlands“. Seine Darstellung in „Ragnarök“ ist überzeugend und passend. Selbst auf dem Sofa rumlümmelnd nimmt man ihm ab, dass er denkt, er sei der unangefochtene Patriarch der Familie.
Synnøve Macody Lund
Mama Jutul, Ran, ist dabei, das Matriarchat einzuführen. Sie steht in Sachen Stärke ihrem Mann in nichts nach, ist aber besonnener, rationaler als Vidar. Sie weiß, dass ihre Rolle als Anführer in dieser Stadt ins Wanken kommt, wenn man ihnen eine Reihe toter Schüler zur Last legt. Daher kommt sie auf die perfidesten Gemeinheiten, um Magne auch so das Leben schwer zu machen. Die kühle, markante Schönheit wird von den Frauen des Ortes angebetet. Lieber lässt sich Ran aber von minderjährigen Jungs „anhimmeln“ (siehe Tanzvideo weiter oben). Synnøves Rolle ist schon ein bisschen stereotyp. Man weiß genau, dass man solche Charaktere schon mal gesehen hat. Trotzdem ist die Rolle passend und mit einer sehr guten Schauspielerin besetzt.
Herman Tømmeraas
Fjor ist eine Figur, die mich überrascht hat. Als ich die Serie gesehen und mir die Biographie von Herman durchgelesen habe. Nicht nur, dass er als geleckter Fabrikantensohn mit Schmalzfrisur daherkommt, nein, er trägt auch die unmöglichsten Klamotten. Ständig! Aber die Entwicklung des Charakters ist unerwartet und vor allem trotzdem glaubwürdig. Der arme Kerl ist nicht unbedingt der stärkste in seiner Riesenfamilie. Zumindest nicht, was körperliche Stärke angeht. Wo die drei anderen menschliche Emotionen nicht nachempfinden können, verliebt er sich sogar.
Herman Tømmeraas trägt in Norwegen tatsächlich schon das Label Jugend-Popkultur-Ikone. Nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Produzent hat er seine Finger in der Serie „Skam“. Er ist die norwegische Synchronstimme von Tom Holland und ist erfolgreich auf Twitter, Snapchat und Instagram unterwegs. Seine Vorlieben in Sachen Fashion und Musik sowie seine Coolness halten die Fans bei der Stange. Aber nicht nur das macht ihn bekannt und beliebt, sondern auch seine moralischen Werte sind für die norwegische Jugend interessant. So behält er auch beim Social Networking seine Integrität und setzt bei seiner Ausschau nach neuen Talenten hohe Maßstäbe. Sein Managerteam kündigte für 2020 große Entwicklungen an, vor allem auf dem internationalen Parkett. Wir dürfen also gespannt sein.
Theresa Frostad Eggesbø
Bei dem Namen Saxa muss ich immer an Ellen Hollman aus der Serie „Spartacus“ denken. Aber auch hier haben wir es mit einer willensstarken Frau zu tun, die alles macht, um ihre Familie und deren Geheimnis zu beschützen. Man merkt Saxa an, dass sie Gefühle, wie zum Beispiel Freundschaft, nur simuliert. Sie wirkt nicht nur kalt und überheblich, sie ist es auch. Der Charakter macht keine großen Entwicklungen. Von Magne scheint sie eher verwirrt als sich bedroht zu fühlen. Theresa ist in Norwegen vor allem durch ihre Rolle der Sonja in… na, ratet mal… genau… „Skam“ bekannt.
Emma Bones
Kommen wir zu Gry. Kleine, süße Gry. Sorgenvoll um die Gesundheit ihres Vaters bemüht, merkt sie gar nicht, dass sie in ihren flauschigen Wollpullis den Jungs die Köpfe verdreht. Ursprünglich mal Saxas engste Freundin, entfremdet sie sich immer weiter von ihrer reichen BFF. Denn auch sie vermutet, wie Magne, dass Jutuls hinter der Umweltverschmutzung stecken und somit auch die Erkrankung ihres Vaters mitverschulden. Wenn man dann auch noch der Grund ist, warum Fjor sich von seiner Familie lossagen will, dann kann sowas eine Freundschaft schon mal belasten. Emma hat übrigens nicht bei „Skam“ mitgespielt. Mal was anderes…
Ylva Bjørkaas Thedin
Isolde. Tja, Isolde. Da erschaffen Adam Price und Mogens Hundorne einen Charakter, der liebenswert ist, Tiefe hat, wo die Background-Story spannend ist und sogar noch Potenzial für die nächsten zehn Staffeln hätte und ZACK, isse wech… Gut, sie durfte spektakulär sterben, aber trotzdem ist sie weg. Seit ich mich damals in das Land des G.R.R. Martin eingelesen habe, weiß ich, dass kein Charakter sicher ist. Wie im echten Leben. Aber in einer Serie, die man für eine Teenieserie halten könnte, eine der nachvollziehbarsten Figuren auszulöschen, finde ich schade.
Location
Edda gibt es leider nicht in Wirklichkeit. Die Liedersammlung natürlich schon, aber den Ort nicht. Dafür gibt es aber Odda. Knapp 5.000 Einwohner und zeitweise ein riesiges Filmteam bevölkern das idyllische Städtchen. Einige kritische Stimmen haben angemerkt, dass der norwegische Dialekt für Odda falsch war. Ist mir nicht aufgefallen. Stimmungsvoll setzen die karge Berglandschaft, der Gletscher und das typische Fischereidorf-Feeling die Serie in Szene. Gut getroffen.
Apropos „getroffen“: Die Werbemaschinerie hat sich einen kleinen Clou erlaubt. Vor der Osloer Opera stand im Zuge der Werbung für den Serienstart dieses kleine Utensil rum:
Soundtrack
Während ich diesen Text verfasse, höre ich mir die Musik aus der Serie an. Just in diesem Moment „God Is Drunk“ von Resa. Der Soundtrack ist mir echt eine Erwähnung wert. Es ist alles dabei von Punk, Heavy Icelandic Metal, Klassik, Indie, Rock bis Dubstep. Immer passend in Szene gesetzt. Und nie wirkt es aufgesetzt, da sich die Serie eines Tricks bedient: Das regionale Radio läuft im Hintergrund. Und als kleines Gimmick dazu ist der Radiosprecher Jeppe Beck Laursen, den wir aus der Serie „The Last Kingdom“ als Haesten kennen. Die Macher schränken sich in ihrer Musikauswahl nicht ein und können dadurch einigen Begebenheiten mehr Tiefe verleihen. Egal, ob leicht und luftig, schwer und tragend oder actiongeladen. Mein persönlicher Favourite:
Fazit
Bevor ich in die Tiefe gehe, eine Anmerkung am Rande: Die Namen haben mich diesmal echt vor eine Herausforderung gestellt. In meinen ersten Notizen stehen die merkwürdigsten Abwandlungen davon. Denn natürlich werden sie auch in der englischen Synchro norwegisch ausgesprochen. Und es sind keine Namen wie Simone und Rasmus. Und auch nachdem ich wusste, das Fjor eben Fjor heißt, habe ich diese Version des Namens nicht einmal rausgehört. Doch nachdem ich auch diese Hürde gemeistert habe, kann ich sagen, dass die Serie gut war. Keine klassische Teenieserie, kein Marvel-Helden-Action-Rumgeturne, sondern ein klar strukturiertes Paket aus dem Thema Umweltverschmutzung und Nordische Mythologie. Für alle, die Nordic Noir Serien mögen, ist diese ein echter Hingucker. Das Feeling aus einigen Scandinavien Crime Serien kommt dank der Umgebung und des gut gewählten Casts rüber. Der Erhalt der Natur und unseres Lebensraumes, sowie die Zukunft unserer Kinder ist ein wichtiges Anliegen und zu Recht momentan in aller Munde. Warum also nicht eine göttliche Urkraft dagegen in den Kampf schicken. Das hat mich überzeugt und passt für mich ins Konzept.
Was ich gar nicht mochte, war das Warten. Das wollte ich sehen:
Und das, liebe Leute, ist die vorletzte Szene aus der letzten Folge. So gerne ich Spannungsaufbau mag, für mich, deren zweiter Vorname nicht Geduld ist, war es ein absoluter Anti-Climax. Erst machen sie einen heiß drauf, dass in dem ruhigen Magne ein echter Donnergott steckt und man sieht ihn auch einmal als solchen im Spiegel, aber ansonsten nur Andeutungen. Nicht mehr. Er ist superstark, sauschnell und so weiter, die Phase des Haderns mit seinen Kräften hat er auch hinter sich gebracht und seine Rolle angenommen. Aber dann kommt immer noch nichts. Ja, es hält einen bei der Stange und ja, ich erwarte mit Freude Staffel 2, aber das war enttäuschend. Ich brauche (noch) keine epischen Schlachten, aber wenigstens mehr als diesen kleinen Knochen, der einem zugeworfen wurde.
Aussichten
Laurits als Loki? Passt! Magne besiegt die Giganten? Fehlen noch drei von vieren. Fjor und Gry brennen durch? Sind dabei. Laurits bekommt noch was auf die Finger, weil er Ran auf dem Schulfest veralbert? Hoffentlich. Und wer ist eigentlich Iman? All‘ diese Handlungsstränge sind noch offen. Und ich erwarte, dass Almighty Thor seinen Hammer endlich schwingt! Wir können hoffen, aber bestätigt hat Netflix noch nichts. Und wenn Netflix den Wünschen der Zuschauer nachgeht und eine zweite Staffel in die Maschine wirft, so dürfen wir damit wohl nicht vor 2021 rechnen.
Bilder: Netflix
Deine schöne Rezension hat meine Meinung zu der Serie wirklich zu 100% getroffen!
Allerdings hab‘ ich 4 norwegische Kronen vergeben, weil ich mich dabei wirklich keine Minute gelangweilt habe.
Plus eine Extrakrone, weil die Macher sich dem Trend, immer alles düster und dunkel zu filmen, widersetzt haben und ich mal nicht vor dem Schauen an der Helligkeit rumfummeln musste. :)
Sehr schöner Review , ich habe die Serie seit Release in der Liste , aber bedingt durch Arbeit und anderen Serien habe ich diese bisher immer nach hinten verschoben , bedingt da durch das ich jetzt mit allem soweit durch bin und ein neues Projekt starten wollte und diese Serie ( Staffel ) relativ kurz ist , werde ich damit heute beginnen , mal schauen ob ich eine ähnliche Ansicht haben werde , oder aber mehr bzw weniger darin sehen .
PS: Schön wie die Apple sich weiterentwickelt hat.
Moin Kyle,
Und? Was sachste?
Hallo Seitvertreib,
Danke erstmal für das Lob! :)
Gelangweilt habe ich mich definitiv auch nicht. Meine strenge Krönchenvergabe liegt wirklich nur an dem Ende. Man warten auf „BOOM“ und man bekommt „piff“….
Aber du hast Recht, für eine Nordic Noir-Serie war es ziemlich sonnig! :D Ist mir gar nicht in den Sinn gekommen!
Deine Rezension mit den vielen Infos gefällt mir, danke dafür. Ich finde die Serie gut gemacht, eben weil mit umweltkritischem Denken, durch die verschiedenen Norwegischen Dialekte und die vielen Anspielungen – mit Odin, der im Rollstuhl sitzt und Frigg, die an der Kasse im Spar arbeitet. Auch hier zeigt sich der Kampf zwischen Riesen und Gottheiten, die einen überheblich, die anderen menschlich. Ich freu mich auf die nächste Staffel und bin gespannt, welche Wendungen mit hoffentlich noch mehr Blitz und Donner diese bringen wird.
Moin Reni_26,
danke erstmal für das Lob! Ich bin gespannt, ob sie ihren Stil auch so weiterbehalten. Und ein biiiiißcheeeeen mehr Blitz und Donner würde mir gefallen. Wir dürfen gespannt sein! ;)
Liebe Grüße!
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