Die Eröffnungssequenz im Haus der Duvals tut trotz aller Vorhersehbarkeit der Stimmung gut. Und genau diese Vorhersehbarkeit ist auch mit unter verantwortlich dafür, dass ich mich viel besser auf andere Dinge und Details einlassen kann. Selbstverständlich ist dies kein Garant, dass mir auch gefällt, was ich dann sehe oder höre. Es bietet jedoch zumindest eine Möglichkeit. Noahs Trauerbewältigung ist hierbei unschwer und wenig überraschend als positives Beispiel einzuordnen.
„Life is short. It is random. I’ve seen ‚Final Destination‘.“ (Noah)
Wieder einen neuen Strich gibt es nun auf der „body count“-Liste. Dass es Major Maddox aber dann doch so früh erwischt, hatte ich allerdings nicht erwartet. Derweil sind vermeintlichen Hinweise in Richtung Eli so dermaßen überhäuft und offensichtlich, so dass für mich eine Riesenenttäuschung wäre, wenn sich dieser als einen Messer schwingender Maskenträger herausstellen sollte. Zudem sehe ich charakterlich in Eli wesentlich mehr Potential als viele andere Figuren, die noch am Leben sind.
„If they think we killed the mayor … then they think we killed everybody.“ (Emma)
Ein wenig bedenklich ist es schon, ob die letzte Episode in der Lage ist, die Staffel zufriedenstellend abzurunden. Eine weitere Frage lautet: Wie viel wird für eine mögliche dritte Staffel offengelassen?
Bilder: MTV
Ich hoffe wirklich, dass das Ende der Staffel so wird, wie es nach der ersten der Fall war. Da wirkte für mich alles aufgeklärt und die Szene mit Audrey nur rangeklatscht, damit man noch mehr wrzählen kann. Ohne diese Szene wäre alles einwandfrei geklärt gewesen.
Ich hoffe inzwischen, dass es Emmas Vater wird, auch wenn ich das eigentlich ausgeschlossen hatte, aber ich kann einfach niemand anderen als glaubwürdiger und zufriedenstellender einstufen. Außerdem wirkten die Szenen mit ihm sonst vollkommen überflüssig, der muss einfach nochmal vorkommen!