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Die Pause hat der Serie gut getan

Review: Star Trek Discovery S01E10 – Despite Yourself

9. Januar 2018, 13:15 Uhr

Der Cliffhanger vor der Pause Ende November 2017 hatte was, die Discovery ist verloren an einem unbekannten Ort. Jetzt im Jahr 2018 sehen wir wie es weiter geht. Regie hat übrigens kein geringerer als Johnathan Frakes geführt, besser bekannt als Commander Riker aus Star Trek The Next Generation.
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In S01E10 klärt sich schnell auf wo sich das Schiff befindet: In dem uns bekannten bösen Paralleluniversum, in welchem die gleichen Figuren vorhanden sind, jedoch einen komplett anderen Charakter haben. Mein Fan-Herz öffnet sich, auch in der neuesten Star Trek Serie bekommen wir also eine ordentliche Ladung von der Anti-Föderation, welche andere Völker auslöscht oder unterjocht.

In dieser Situation wird Captain Lorca kreativ, sein Plan lautet, sich unauffällig zu verhalten und sich komplett anzupassen. Das bedeutet auch, dass Tilly von nun an Captain ist, denn in dieser Realität ist Lorca angeblich ein Verräter und vielleicht tot. Tilly macht ihre Sache nach kurzer Eingewöhnung sehr gut – der aggressive Terraner-Ton, der böse Blick, das macht einfach nur Freude.

Auch Burnham spielt ihre Rolle großartig, denn der Plan lautet, dass sie – ebenfalls vermutlich tot – den Verräter Lorca gejagt und geschnappt hat. Tilly nimmt Kontakt mit der Shenzhou auf, das Schiff, auf welchem Burnham in dieser Realität Captain war, um dort wieder das Kommando zu übernehmen. Lorca will, dass sie die Pläne und den Aufenthaltsort der USS Defiant herausfindet. Na klingelt es? Das berühmte Schiff aus dem normalen Föderations-Universum, welches in Star Trek Classic in der Parallel Welt erscheint und in Star Trek Enterprise. Lorca glaubt über dieses Schiff herauszufinden, wie man wieder in den normalen Raum zurückkehren kann.
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Der spannendste Teil der Episode dreht sich um Tyler. Er steht im Bann von L‘Rell und bemerkt es auch selbst – genau wie auch seine Freundin Michael. Sie soll aber nichts verraten, da er fürchtet suspendiert zu werden. Letztendlich geht er selbst zum Doc, der findet heraus, dass mit ihm etwas geschehen ist. Er wurde transformiert – zu was oder von was ist unklar. Als der Doc diese Worte ausspricht und ihn vom Dienst befreien will tötet Tyler ihn. Schon heftig, damit hat wohl keiner gerechnet; schon wieder stirbt ein Teil der Cast unerwartet und recht farblos. Gleichzeitig ist diese Überraschung und Konsequenz der Handlung überzeugend und gibt der Serie den nötigen ernst.

An dieser Stelle spekuliere ich. Ich glaube, da man Tyler auch perfekt Klingonisch reden hört, dass er in Wahrheit gar nicht Tyler ist sondern T’Kuvma Voq, der Klingone, welchen wir schon seit Folge 4 nicht mehr gesehen haben. Außerdem hatte L‘Rell doch irgendwas gefaselt, dass er mitkommen solle und sie einen Plan habe. Was meint ihr?

Fazit zu der Folge: Richtig gut!

Richtig gut, dass wir wieder im Paralleluniversum sind (ich steh einfach drauf), richtig gut, dass die Serie den dunklen Charakter beibehält und richtig gut, dass dies nur der Anfang von einer Doppelfolge oder sogar mehren Folgen mit dieser Story ist..

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Beitrag von:
Dienstag, 9. Januar 2018, 13:15 Uhr
ReviewStar Trek
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4 Kommentare

  • Fact Check

    Tyler ist Voq, der seit Folge 4 nicht mehr gesehen wurde. T’Kuvma ist in Folge 2 gestorben.
    Grammatik: Nicht Tilly übernimmt das Kommando auf der Shenzhou.
    Rechtschreibung: „Er […] merkt dies aus“???

  • Ich fand den Auftakt auch solide, wobei ich nicht so auf diese Parallel-Universum-Geschichten stehe. Bin gespannt, wie lange sie bei der Thematik bleiben.

  • Uli

    Puh, also ich tue mich immer noch schwer mit der Serie. Die Folge war gut gemacht, aber für mich geht die Story in viel zu viele Richtungen gleichzeitig. Geht es in der Serie jetzt um den Krieg gegen die Klingonen, das Erkunden paraleller Universen oder spielt die Handlung komplett oder teilweise in einem Spiegeluniversum? Möchte man diese Frage überhaupt beantworten oder alles auf einmal auf die Zuschauer einprasseln lassen?

    Mich nervt auch das arg gewollte Brechen vermeintlicher Tabus (zwei Männer haben eine Beziehung und küssen sich, Charaktere haben Sex, Crewmitglieder und vermeintliche Hauptcharaktere sterben) während man gleichzeitig ständig irgendwelchen Canon Kram als Fanservice unterbringt (Spock, Tribbles, Terran Empire, Defiant). Generell hadere ich mit der Entscheidung sich für noch einen Prequel Ansatz entschieden zu haben, wo man jetzt allzu häufig altbekanntes wieder findet.

    Mal sehen wie es weiter geht, aber der große Wurf ist das für mich definitiv nicht.

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