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Die Staffel bleibt sich treu und arbeitet sich nach und nach durch die Hauptcharaktere, die jeweils eine Folge im Rampenlicht bekommen. In Episode 6 „Wo Worte fehlen“ ist Uhura an der Reihe. Was mich als Zuschauer sofort begeistert, sind die Bilder des Nebels, in denen die Sternenflotte eine Art Tankstelle für Deuterium baut. Ich hatte es bereits in den Reviews zu Staffel 1 erwähnt, möchte es aber hier noch einmal betonen: In „Star Trek: Strange New Worlds“ hat Paramount+ nicht an extrem starken Bühnenbildern und Animationen gespart.

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Gleich zu Beginn der Folge wird Hemmer geehrt. Uhura hat ein Hemmer-Tutorial aufgenommen; wie er ihr gezeigt hat, wie man die Kommunikationsanlage auf Herz und Nieren prüft. Ich finde es schön, an Hemmer erinnert zu werden, und kann nach wie vor nicht verstehen, warum man diesen Charakter so schnell sterben ließ.

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Der Kern der Episode ist, dass Uhura Signale hört, die sonst niemand wahrnimmt. Diese gehen mit Halluzinationen einher. Das ist für die Serie schon eine Gradwanderung, denn wir sehen einen Hemmer-Zombie und andere gruselige Bilder. Diese Folge ist also eindeutig nicht auf der Spaß-, sondern auf der ernsten Seite des Spektrums anzusiedeln.

Uhura ist kurz davor, durchzudrehen, bekommt aber von James Kirk, der zu Gast ist, Hilfe. Er glaubt ihr sofort, dass sie sich das nicht alles nur einbildet. Kirk bekommt damit im letzten Drittel der Folge relativ viel Screentime. Ich mag den neuen James Kirk, auch wenn dieser mit dem uns bekannten Kirk aus den 60er Jahren nicht viel gemein hat. In jedem Fall ist er die starke Schulter an Uhuras Seite, die den Tod von Hemmer noch einmal verarbeitet und versucht, den Signalen und Halluzinationen auf den Grund zu gehen.

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Diese positive Einstellung von James T. Kirk wird auch von Captain Pike geteilt. Obwohl Uhura, James und Sam Kirk, der ebenfalls Uhura hilft, nur eine Theorie haben, dass der Nebel lebt und die große Weltraumtankstelle lieber abgeschaltet werden sollte, glaubt Pike Uhura sofort. Rein vom Zeitbudget war natürlich am Ende der Episode auch nicht genug übrig, um eine lange Diskussion abzuwägen, aber etwas verwundert bin ich doch. Pike zerstört mit Torpedos, da sich der große Staubsauger sonst nicht anders abschalten lässt, das große Hoffnungsprojekt der Sternenflotte. Und das alles nur Aufgrund der Meinung von Uhura. Andererseits freut es mich und hoffentlich auch euch, dass Pike so ein guter Vorgesetzter ist, der blind seiner Crew vertraut.

Als kleines Schmankerl wird in der Folge noch kurz die Beziehung von Chapel und Spock aufgegriffen. Ergebnis: Sie halten es erstmal geheim. Mal sehen, wann Spocks Verlobte dahinterkommt. Wer hätte gedacht, dass Spock es dermaßen faustdick hinter den Ohren hat… wobei, bei den großen Ohren macht es auch wieder Sinn.

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Aber zurück zu Uhura. Sie macht ihre Sache in der Folge sehr gut. Es freut mich, dass dieser ikonische Charakter stark besetzt wurde und der guten Nichelle Nichols Ehre bereitet. Außerdem mag ich es, dass diese Folge ernster daher kommt. Das tut nach den vielen sozialen Episoden durchaus gut.

Bilder: Paramount+ / CBS Studios

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Sonntag, 30. Juli 2023, 10:21 Uhr
ReviewStar Trek: Strange New Worlds
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