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Jaja, über den Niedlichkeitsfaktor des vom The Mandalorian Gesuchten dürfte jeder mittlerweile etwas im Netz gelesen und gesehen haben. Das es sich bei dem gesuchten 50-Jährigen um ein Kind handelt, war natürlich auch erst nicht so richtig nachvollziehbar – bis man gesehen hat, wer es tatsächlich ist. Ein uns bekannter Vorfahre des Kindes wurde bekanntlich über 800 Jahre alt – da darf man als 50-Jähriger natürlich noch in einem schwebenden Kinder-„Wagen“ unterwegs sein.

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An einigen Stellen hört man ja schon, dass „The Mandalorian“ nur deswegen noch vor Weihnachten gestartet ist, damit Disney möglichst viele Puppen, Figuren und Plüschtierausgaben noch zum fest verkaufen kann. Es ist aber auch ein geschickter Schachzug, damit einen extrem beliebten Charakter aus den Filmen in abgewandelter Art und Weise in die Serie einzubauen. Über Yoda haben wir in den Filmen nie viel erfahren. Mehr über seine Herkunft, seine Spezies, die Bedeutung der Macht für Wesen wie ihn – all das kann man jetzt natürlich aufrollen und thematisieren. Damit hat man natürlich die echten „Star Wars“-Fans auf seiner Seite, auch wenn einige wegen des erneuten Niedlichkeitsangriffs die Nase rümpfen werden – und mit ein wenig Schaudern an die Porgs aus dem letzten Film zurückdenken.

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Sei’s drum: Unabhängig davon liefert „The Mandalorian“ weiter jede Menge Fan-Service: Nach dem erfolgreichen Aufspüren steht der Mandalorian vor der Herausforderung, irgendwie den Planeten verlassen zu können. Steine in den Weg gelegt werden ihm von – Jawas (Fan-Serice, Teil 2). Die plündern sein Schiff, und sein Versuch, sich die gestohlenen Teile wiederzuholen, wird ein recht witzig-wilder Ritt an und auf dem riesigen Fahrzeug der kleinen Jawas. Es endet in einem Kampf mit einem riesigen Wesen – eine Art Mammut-Nashorn-Kreuzung. Damit können wir auch den Haken für eine Kampfszene als Element der Folge machen. Die endet ziemlich plump mit einem einfachen Messerstich, zeigte davor aber etwas von den Fähigkeiten unseres Findelkindes: In ihm fließt bereits die Macht, wie wir feststellen dürfen. Was bedeutet das für die weitere Entwicklung der Staffel und der Serie? Und bekommen wir davon auch etwas im nächsten Film mit, der Weihnachten in die Kinos kommt? Macht Disney mit Star Wars vielleicht das, was der Konzern auch mit Marvel macht (siehe unsere Marvel Timeline, die alle Verknüpfungen der Filme und Serien im MCU zeigt)?

Wir werden sehen. Erst einmal gelingt es dem Mandalorian, seine Teile zurückzubekommen. Dass die Reparatur danach ziemlich schnell über die Bühne geht und das Schiff nachher besser aussieht als vorher – geschenkt. Wichtig ist, dass wir jetzt von diesem Planeten runterkommen und mehr über die Geschichte unseres neuen Helden erfahren – wir sind gespannt.

Bilder: Disney

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Freitag, 22. November 2019, 08:08 Uhr
ReviewStar Wars: The Mandalorian
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