Mal wieder eine Folge, die vor allem die Handlung in vielen Punkten voranbringt. Betroffen sind Barrow, Gallinger, die Robertsons – und vor allem Dr. Thackery.
Dementsprechend solide sieht die Episode aus. Barrow setzt seinen Plan in die Tat um und kauft sich eine Eigentumswohnung – um dort mit Junia zu leben, die er bei Wu freikauft. Barrows Frau erfährt durch Zufall von dem neuen Appartment und denkt, dass es für sie sei. Barrow fertigt sie allerdings ziemlich kaltherzig ab. Am Ende sehen wir Barrow, wie er Junia aus Wus Bereich abholt. Die Tür öffnet sich und er geht mit Junia hinaus ins Weiß, in die Freiheit – stark gemacht.
Gallinger bekommt Besuch von der Polizei. Dr. Cotton, der als behandelnder Arzt ziemlich rabiat mit Gallingers Frau umgegangen war, ist gestorben. Man hatte es bereits vermutet: Gallingers Frau hatte etwas damit zu tun. Sie hat ihn vergiftet. Gerade erst sollte sich das Verhältnis im Hause Gallinger wieder normalisieren, da muss er erkennen, dass seine Frau eine ständige Betreuung braucht. Er gibt sie in eine betreute Einrichtung – und schnappt sich gleich mal Eleanors Schwester.
Bei den Robertsons türmen sich dunkle Wolken bedrohlich auf. Cornelia findet heraus, dass ihr Vater offensichtlich Geschäfte mit illegalen Einwandern macht – und dadurch Krankheiten unkontrolliert ins Land einschleppt.
Und dann ist da noch Thackery: Abigail bittet ihn, ihre Nase noch einmal zu korrigieren. Doch sie reagiert auf Anästhetikum und stirbt auf dem OP-Tisch. Thack steht konsterniert am Rande des OP-Saals und kann’s nicht fassen.
Insgesamt wie gesagt eine Folge ohne große optische oder dramaturgische Highlights, sondern eine, die The Knick inhaltlich voran bringen sollte – was sie auch getan hat.
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